Ruhe.

20. August 2017

Bei wirklich kniffligen Recherchen klinke ich mich gerne einmal aus. Verlasse das Arbeitszimmer und richte mich im Garten ein. Laptop, wlan, Händi machens möglich, gerne auch an Samstagen, das ist nicht mehr ganz Arbeitswoche und noch nicht ganz Wochenende. 

Da sitze ich dann unter dem riesigen Walnussbaum, schaue übers Dorf, denke nach und recherchiere in der Sonne. Die Glocken am Kloster läuten, die Hühner staksen durch die Wiese, Geo werkelt schweigend im Gemüsegarten. Und irgendwo bellt der berühmte Hund. Die Inspiration kommt da von ganz alleine.

dreihühner

Stadt, Land, Flucht ist so ein Thema, das mich derzeit umtreibt. Warum wollen Menschen aufs Land? Was treibt sie in die Provinz, und wovon träumen sie?  Während ich suchend durchs www surfe, brummt Schmitte Erwin mit dem Traktor gemächlich durchs Dorf, den Buckel rauf, den Buckel runter.

Hat der eigentlich auch einen zweiten Gang, der Traktor?, ruft Geo aus dem Gemüsegarten zu mir rüber. Hä? frage ich zurück, denn just in diesem Moment startet Nachbar 1.0 seinen Aufsitzrasenmäher, mit seinen überdimensionierten Ohrenschützern saust er über den  Rasen und träumt vielleicht von einer Harley Davidson. Meine Inspiration springt kurzzeitig vor Schreck auf einen WalnussAst, und die Kinder des Nachbarn kreischen juchzend durch den Garten, immer vor dem brummenden Ungetüm her.

Akustische Ablenkung hin oder her: Ich bin im Netz fündig geworden: mehr als jeder zweite Stadtbewohner kann sich laut einer aktuellen forsa-Umfrage einen Umzug aufs Land vorstellen.

Aha, na also, da ham wirs doch, rufe ich Geo zu, dessen Aufmerksamkeit inzwischen von Nachbar 2.0 gefordert wird. Der veranstaltet jetzt auf der Pferdekoppel eine Art Parallel-Mähen, lautstark und synchron. Am entgegengesetzten Ende des Dorfes füttert irgendwer die schrill wimmernde Wippsäge mit Holz für den Winter. Hä? ruft Geo zurück.

Ich lese unbeirrt weiter: 91 Prozent der Befragten wünschten sich mehr Nähe zur Natur, und 86 Prozent erhofften sich von einem Leben auf dem Lande „gute Luft“. Gute Luft,  Geo, schreie ich, die gute Luft isses!

Was für ein Luftkissen? schreit Geo zurück. Soviel zumindest lese ich von seinen Lippen ab, denn inzwischen hat auch Nachbar 3.0 mit einem High-Tech-Gartengerät die open-Air-Bühne betreten und bietet jetzt eine theatralische Mischung aus Ein-Mann-Ballett und Motorsensenmassaker dar. Das dazugehörige Geräusch weckt Erinnerungen an die letztjährige Zahnwurzelbehandlung. Geo im Gemüsegarten macht ein entsprechendes Gesicht. Keine Bange, in zwei Stunden ist der fertig.

Zurück zur Arbeit, volle Konzentration auf die Recherche: Jetzt kommts, schreie ich Richtung Gemüsegarten, während vor dem Haus eine 37köpfige Gruppe Mannheimer Motorradfahrer vorbeiblubbert und nun auch noch unser JoHahn vor lauter Aufregung ohrenbetäubend kräht, als ginge es um sein Leben.: 87 Prozent der über 18jährigen Städter wollen wegen der Ruhe aufs Land.

Jetzt kläffen auch unsere Hunde.

Wegen der was?, brüllt Geo.

(Wegen der Ruhe.)

 

 

 

Dieser Beitrag ist hier schon vor ein paar Jahren mal erschienen, am gestrigen Samstag fiel er mir wieder ein. Aus Gründen. Und trotzdem – oder gerade deshalb – liebe ich das LandLeben. 

 

 

 

  • 18 Kommentare
  • Akaleia 23. August 2014

    Oh Friderieke, ich habe ja so gelacht – aber genau das trifft manchmal auch hier auf dem Lande zu :-)
    Gerade das Sägen des Holzes ist ein lautstarkes Thema.
    Hg sendet Dir und ein frohes Wochenende wünscht Dir
    Birgit, die gerade von Junghahn Nr. 2 + 3 beschallt wird…..uih, da freuen sich meine Nachbarn auch.. :-)

  • Sarah Maria 23. August 2014

    Hahaaa! Genau so is’ es. :D
    Nach Spaziergängen durch die Schrebergärten hier um die Ecke – die Land-Garten-Oasen der Stadt – bin ich auch oft froh wieder auf meinem Balkon zu sein. Da gibt’s mal das leise surren der 200 Meter entfernten Straßenbahn – aber nicht die Rasenmäher und Kreissägen der Nachbarn. :D

    • LandLebenBlog 23. August 2014

      Tja, im Berliner Hinterhaus meiner alten Tante mitten in Berlin isses auch ruhiger als hier auf dem Dorf am Wochenende….

  • Astridka 23. August 2014

    Toll beschrieben ( wollt ich dir schon heute Morgen, noch im Bett, mitteilen, aber….)! Hab mich amüsiert! Wegen der Ruhe aufs Land ziehen – das können nur Ignoranten äußern. Na ja…
    Jedenfalls hat mein Schwager, zu Lebzeiten Besitzer eines Hofes in der Voreifel, gerne die Gelegenheit wahrgenommen, unser Haus, gelegen in einem Stadtteil im Anschluss an den Stadtkern, zu hüten, weil es da so schön ruhig war ( keine Motorräder die durchstarten beim Erklimmen der Anhöhe usw. ).
    Inzwischen stören mich allerdings auch die nächtlichen Paketbomber, die die Politik dem hiesigen Flughafen zugesteht ( aber das ist bei euch ja auch mehr geworden, wie ich letztens feststellen musste ).
    Hoffentlich halten sie morgen den heiligen Sonntag ein, meine Odenwälder Landsleute ( war früher so, nur wenn der Pfarrer es von der Kanzel erlaubt hat, wurde gelärmt )!
    Wünsch ich dir!
    Herzlichst
    Astrid

  • Brigitte 23. August 2014

    Liebe Friederike,

    eigentlich komme ich eben von Akeleia und wollte dir nur sagen, dass du deine Tomaten, falls sie nicht zu klein und unausgewachsen sind, durchaus im Haus nachreifen lassen kannst. Es passiert dann ja ziemlich schnell, dass sie Farbe bekommen und gegessen werden können.

    Aber hängen geblieben bin ich nun, weil ich deinen Artikel las. Du sprichst mir aus allertiefster Landseele!!! Es ist unglaublich, wie laut es in den letzten 20 Jahren hier auf dem Land geworden ist. Es liegt an den Maschinen, es liegt an zunehmender Rücksichtslosigkeit.

  • Brigitte 23. August 2014

    Habe eben den falschen Knopf gedrückt und schreibe einfach weiter.

    Wir hier in unmittelbarer Landnähe zum Legoland haben eine Lärmschutzverordnung und ich bin fast jede Woche versucht auf der Stadtverwaltung anzurufen und ihnen mitzuteilen, dass sie diese wegen uns nicht hätten erstellen müssen. Wir nehmen wirklich Rücksicht. Die anderen mähen, wann immer es ihnen gefällt. Mittagsruhe, wie vorgeschrieben – Pustekuchen! Es wird gebohrt, gehämmert, gesägt, wann immer es einem gefällt, auch gerne abends bis 22.00 Uhr, auch 23.00 Uhr hatten wir schon. Wahrscheinlich mit der Bergarbeiterleuchte am Kopf. Sagst du dann mal was, dann bist du ein ganz, ganz böser Nachbar. Sagst du nichts, dann bist du lieb. Nun ist es ja auch nicht so, als käme das ab und an mal vor, nein, der Nachbar z. B. werkelt schon seit 3 Jahren jeden Abend an seinem Haus herum. Wir haben es aufgegeben mal draußen essen zu wollen.

    Mir graut schon vor dem Herbst, wenn das Holz wochenlang gesägt wird.

    Schlafen können wir uns auch abschminken, denn um 1.30 Uhr kommt der Sprinter mit den Zeitungen und knallt gefühlte 50 Mal die Wagentüren. Ab 3 Uhr fahren die Nachbarn mit 2 – 3 Autos zum Verteilen der Zeitungen ab, um dann nach eineinhalb Stunden – einer nach dem anderen – wieder zurückzukehren.

    Beim Sohn in Schwabing ist es dagegen im dritten Stock direkt erholsam.

    Soviel zum Thema “Schönes Landleben”.

    Herzliche Grüße, Brigitte

  • Stefan 24. August 2014

    Hallo Friederike,
    hallo zusammen,

    wir wohnen mitten auf dem Lande in einem Dorf mit ca. 150 Einwohnern.

    Unsere direkten Nachbarn haben mehrere Hühner und einen Hahn. Er beginnt morgens gegen halbvier Uhr zu krähen. Ich wache immer auf, schließe unser vorgeklapptes Schlafzimmerfenster und schlafe wieder ein.

    Ein anderer Nachbar fordert uns zur Ruhe auf, wenn unsere Kinder mit ihren Nachbarfreundinnen und -freunden bei uns im Garten spielen und dabei sehr laut sind.

    Der gleiche Nachbar hat einen alten lauten Traktor, mit dem er auf seinem großen an unser Grundstück angrenzenden, ehemals landwirtschaftlich genutzten Hof und auf seinen Wiesen mit altem Baumbestand Arbeiten verrichtet. Auch das laute Sägen von Holz und “Häkseln/Schreddern” von Holzabfällen gehört dazu.

    Vor kurzem feierte mein Sohn bei uns Zuhause seinen Geburtstag mit einigen Freunden. Der Abschluß der Feier war ein gemeinschaftliches Sitzen und weniger ruhige Gespräche um eine Feuerschale auf unserer Wiese herum bis halbelf Uhr abends.

    Ein anderes Nachbarehepaar hat seit vielen Jahren Katzen, die mittlerweile alt, schreckhaft und empfindlich sind. Die Nachbarn bitten deshalb alle anderen Nachbarn abends keinen Lärm zu machen.

    Ein weiterer Nachbar konnte aufgrund von zwei bellenden Hunden seiner Nachbarn in seinem Feierabend auf der Terasse nicht zur Ruhe kommen. Mittlerweile sind die Nachbarn mit ihren Hunden weggezogen.

    Meine Frau arbeitet gerne mit und an Schwemmholz. Dazu setzt sie ab und zu auch elektrische Handschleif-, -säge- und bohrmaschinen im Freien ein.

    Ein unmittelbarer Nachbar hat auf und um sein Grundstück herum sehr viele schnell wachsende Büsche und Sträucher. Diese schneidet er regelmäßig mit einer lauten elektrischen Schneidemaschine. Auch hat er einmal über viele Wochen hinweg seine Steinterasse mit einem Bohrhammer renoviert.

    Unsere beiden Kinder sind keine Ruheengel. Es geht bei uns sehr oft sehr lautstark zu, auch auf unserer Terasse im Freien. Unser Nachbar – der mit der Steinterasse, die sich in unmittelbarer Rufweite zur unserigen befindet – und seine Frau haben keine Kinder und haben sich noch nie bei uns über unsere Kinder beschwert.

    Wir haben eine sehr große Wiese neben unserem Haus auf unserem Grundstück (die mit der Feuerschale). Die muß regelmäßig gemäht werden, was ein lieber Dorfbewohner mit seinem großen lauten Rasenmäher für uns macht.

    Auf unserer Wiese steht jedes Jahr im Sommer ein großer aufblasbarer Schwimmpool, in dem sich alle Nachbarskinder lautstark abkühlen und planschen.

    Manchmal benutze ich Flugzeuge, Eisenbahnen oder mein Auto zur Fortbewegung. Und ich kaufe in Supermärkten oder bestelle selbst Waren, die von der Post oder anderen Paketdiensten zu mir nach Hause geliefert werden. Alle diese Bewegung von mir selbst oder die von mir verursachte Bewegung verursacht irgendwie und -wo Lärm.

    Ist die Betrachtung von “Ruhe” bzw. die Verursachung von Lärm nicht auch eine jeweils individuelle Perspektive, die und dessen selbst verursachte Gründe es zu hinterfragen gilt? Ich habe diese Frage für mich mit “Ja” beantwortet, und das macht mir das Zusammenleben in der ländlichen dörflichen Gemeinschaft – in der ich leben darf und in der ich mich so wohl fühle – sehr angenehm.

    Besten Gruß
    Stefan

    • LandLebenBlog 24. August 2014

      Also, wenn ich die Reaktionen ier so lese, dann geht es bei uns ja doch noch ziemlich ruhig zu. ;-) Und den meisten Krach gibt es tatsächlich an Wochenenden. An normalen Arbeitstagen: doch himmlische Ruhe in der Regel. Vor allem das Grundrauschen und -brummen der Großstadt fehlt, und wenn ich zwei Schritte vom Dorf weggehe, in den Wald: Tiefer Frieden, tiefste Ruhe. Nur Naturgeräusche. Das ist der Vorteil in der strukturschwachen Region, weit ab von allen großen Verkehrsadern und Flughäfen. Insofern wil ich mich nicht beklagen.

  • Brigitte 25. August 2014

    Jetzt, glaube ich, muss ich noch einen Nachtrag machen.

    Nebenan arbeitet eine Tagesmutter mit Kindern, die großes Glück haben, denn da ist ein schöner, richtig großer Garten. Nachbarskinder, mal bellende Hunde. All das ist nicht mein Problem. Im Gegenteil, es gibt nichts Netteres als den Kindern zuhören zu dürfen wie sie spielen. Festlichkeiten? Auch kein Problem, macht jeder Mal und das ist auch normal.

    Normal ist nicht, dass man nicht mehr aufeinander aufpasst. Ich meine, man muss nicht zum Mittagessen sägen oder sonstige Maschinen einsetzen, oder abends nach 20 Uhr anfangen zu fräsen. Das sind so die Dinge.

    Und da bleibe ich gerne dabei, da ist es in der Stadt oft ruhiger. Natürlich kann ich auch in meinen Garten oder in den nahen Wald gehen, aber im Regelfall hat auch jeder das Recht auf Rücksichtnahme und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Und das – darf nicht einseitig davon leben, dass nur ganz wenige Rücksicht nehmen.

    Aber – wenn man an den Freizeitaktivitäten, sprich am Maschinenpark, mal was auszusetzen hat, dann aber kann man was erleben. Aber, das macht gar nichts, das halte ich aus.

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  • Desiree Tietz 17. März 2016

    Hallo
    Wir sind ja auch aus der Stadt auf’s Land gezogen. Und ich muss sagen das mit der Rücksichtnahme funktioniert hier noch für ?. Auch die Holz Säge arbeiten im Herbst werden Mittags unterbrochen. Und das genieße ich schon dieses Grundrauschen der Stadt ist weg und das hat mich dort echt ziemlich gestresst. Und dazu gesagt, die arbeitsgeräusche auf dem Land stören mich gar nicht so ?.
    Das gehört einfach zum Landleben dazu.
    Lg Desiree

    • LandLebenBlog 20. März 2016

      Das städtische Grundrauschen ging mir auch gehörig auf die Nerven – und tut es noch, wann immer ich in die Nähe einer Stadt komme.

  • Seifenfrau 20. August 2017

    Haha, ja,
    an manchen Tagen ist es echt von allen Ecken und Enden her laut.
    Das hört man natürlich auch umso deutlicher, je leiser der Grundton ist.
    Hier ist das auch so.
    Aber es gibt auch diese ganz stillen Stunden..auch tagsüber.
    Herrlich beschrieben!
    Ach ja, von wegen Mittagsruhe: Hier im Dorf sind die Meinungen darüber geteilt, wann die Zeiten dafür sind…12 bis 14 oder 13 bis 15 Uhr…wer weiß das schon? So ergeben sich auch manchmal seltsame Situationen…Einer hört mit Lärm auf, weil es 12 Uhr ist, und der nächste mäht dann noch ein Stündchen vorm Mittagessen…
    Liebe Grüße!

  • Waltraud 20. August 2017

    Liebe Friederike, bei uns fahren die Motoräder täglich vorbei. Mal nur 3-4 aber dann kommt’s wieder ganz dick: 20 – 30 an einem Stück ist so die Norm. Alle Richtung Einbach. Höllenlärm und anschliessend dann die Ungetümme an Mähdrescher oder Traktor. Hei das ist ein Spass ( Ironie aus ). War gestern in der Stadt. Da war’s wirklich zum Teil ruhiger wie hier bei uns….aber die Menschen waren hektischer und haben doch recht ” verbiestert” geschaut. Ob die alle im Stress waren? Trotz allem, ich würde niemals mehr das Land- gegen das Stadtleben eintauschen. Niemals nie…..

  • flusskilometer_191 22. August 2017

    So isses. Genau so. Immer wenn ich meine alte Heimat besuche (ein Käffchen an der französischen Grenze), sehne ich mich alsbald nach der Ruhe der Stadt zurück. Spätestens, wenn man Bruder anfängt, das Kaminholz für den Winter zu sägen.

  • Provinzei 25. August 2017

    Wie leise es vor genau 100 Jahren auf dem Land gewesen sein muß beschreiben die Augen oder besser Ohrenzeugenberichte alter Menschen, die noch in 150 Km Entfernung hier auf der Schwäb. Alp das Kanonengrollen aus dem Elsaß gehört haben wollen.
    Sagen die zumindest.
    Gesehen hat man das Flackern der Explosionen auf jeden Fall.
    Es gab ja noch keine Straßenlaternen, beleuchtete Tankstellen oder Sportplätze mit Flutlicht.
    “Gute alte Zeit”

  • Rosi 25. August 2017

    hihi
    ja.. Krach machen schein anzustecken
    aber ich finde .. besser alle auf einmal als alle zu unterschiedlichen Zeiten ;)
    hier bei uns ist es sehr ruhig ..
    es kam früher schon mal vor dass der Nachbar morgens um 7 anfing den Rasen zu mähen..
    aber mit dem Elektromäher
    da machte man das Fenster zu und Ruhe war ;)
    liebe Grüße
    Rosi

  • Sunny 29. August 2017

    Ja, auch auf dem Land ist es ab und zu laut. Wir haben da Glück und Nachbarn, die laute Sachen tagsüber erledigen. Abends ist es ruhig. Und wenn man etwas hört, dann nur WEIL es ansonsten so leise ist. Ich empfinde inzwischen den dauerhaften Stadtlärm als derart stressig. In der Stadt ist es einfach nie mal ganz ruhig. Immer ist irgendwas. Ruhe habe ich dort auch nachts nur mit Oropax im Ohr. Ich würde das Land und den kurzfristigen Lärm von Nachbars Motorsäge nie mehr gegen die Stadt tauschen wollen (btw.: Auch in der Stadt wird jedes noch so kleine Gartenstück auch noch zusätzlich zum Grundlärm mit dem Laubbläser traktiert…!).

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