Schwarzweiß-Fotografie ist ja sehr en vogue, aber bei Landschaftsaufnahmen aus dem schönen Odenwald – so wie heute mittag – bevorzuge ich doch in der Regel weiterhin den Brilliant-Modus für besonders kräftige Farben. Naja, Sie wisssen schon.

 

 

 

Ein Kommentar zu “Brilliant.”

  1. Die ‚Schneefallgrenze‘ – mein Lieblingswort. Warum? Weil die Schneefallgrenze dem Schnee klipp und klar sagt, wo seine Grenze ist und die sehe ich als Flussuferbewohnerin in Eberbach City (ab z.B. 220 m ü. NN) entspannt von meinem Balkon aus (21.01.2018): Eine exakte, waagerechte Linie, die Bergkuppen oberhalb sind weiß beschneit,weiße Wolken auf blauem Grund, wirklich idyllisches Winterwonderländ, also, zumindest von hier aus betrachtet- und ich weiß, da oben liegt Badisch Sibirien, der Odenwald! Genau darunter grenzen grüne Wälder, Sonne, balzende Meisenpaare, schlafende Wildschweine im warmen Untergehölz – hier bin ich zeitgleich, im milden Neckartal… – Ich mag eure Schneemassen, sofern sie so fern sind…Und, wenn die 15 km entfernt wohnende Wagenschwender Verwandtschaft vorab den Tipp gibt: ‚Zieht euch was Langärmliges über, bei uns ist es alleweil (!) noch frisch…‘, dann runzelt der Neckartäler irritiert die Stirn, zeigt sich aber dankbar für derartige Informationen aus der montanen Zone mit rd. 500 m ü NN, wäre man doch sonst tatsächlich im T-Shirt zur Feier im Odenwald angereist!! Oder die warnende Nachricht am Morgen (22.01.2018) vom Odenwälder Smartphone : ‚EISREGEN im Berufsverkehr!! Vorsichtig fahren!…‘ heisst für den Neckartäler: Landregen und Migräneanfall…Wir hier am Neckar haben die Füße im braunen Hochwasser und erwarten nun noch die Odenwälder Schneeschmelze. So kann’s laufen ;)

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