Ich habe ja diesen Gatten, der hier unter dem Namen Geo ab und an stattfindet, meistens etwas unvorteilhaft dargestellt, das ist der journalistischen Freiheit geschuldet und entspricht eigentlich gar nicht der Wahrheit. Der Gatte ist der beste Gatte der Welt, logo, und nebenbei ist er auch Künstler, aber das wissen Sie ja vielleicht auch schon.

Der Gatte ist zudem nicht wirklich das, was man einen digitale native nennt, ähem, er ist genauer gesagt das extreme Gegenteil davon, er war in seinem ersten Leben gelernter Schriftsetzer, jaja, die Älteren unter Ihnen werden sich erinnern, was das war, und Sie können sich demnach also auch vorstellen, was hier zuhause los ist, wenn ich mal wieder irgendwas von e-readern und e-books murmele, oder mit dem Tablet lesend vor dem bullernden Kamin sitze, da wird mitunter nicht nur das Zimmer hitzig, sondern die Stimmung gleich dazu.

Ein Symbolbild aus dem Atelier.

Nichtsdestotrotz hat mein Geo inzwischen einige Einblicke ins Digitale, alter Autodidakt und so, naja, Sie wissen schon. Seine Website kann sich sehen lassen, Sie dürfen da mal selber gucken. Von wegen In der Provinz gibt es keine Kultur, undsoweiter. Und einen neuen Blog gibt es inzwischen sogar auch, ich habe ein bisschen Überzeugungsarbeit geleistet und eine Art Internetoffensive gestartet, der Gatte war ja in seinen zahllosen ersten Leben nicht nur Schriftsetzer, sondern auch Werbe-, Marketing- und sonstwasnoch-Experte, das hat er also alles recht schnell eingesehen.

Der Blog, das Blog muss jetzt noch mit der Website verbunden werden, das kann sich nur noch um ein paar Tage handeln, bis der doofe alte gegen den feschen neuen ausgetauscht ist, und anschauen können Sie die neue Version ja schon. Da erfahren Sie dann in Zukunft auch, wie es sich so lebt und arbeitet, hinter den Sieben Bergen, bei den Sieben Zwergen, als freischaffender Künstler. Besser als in jeder Großstadt, das kann ich Ihnen schon verraten.

Jetzt ist das wieder einmal eine Mischung aus Werbeblog und Werbeblock geworden, und wiederum bekomme ich nicht eine müde Mark dafür. Nur ein paar feine Wildfrikadellen, die mein Geo eben brät, so nebenbei und frischgeschossen (das Wild, und nicht der Gatte), so ist das auf dem Lande, naja, Sie wissen schon. 

Und weil wir es gerade von Kunst und Kultur auf dem Lande hatten: Hier noch eine Geschichte von Ronja von Rönne, die ich dieser Tage las, in der Welt, die lese ich ja sonst nicht, und mir war auch gar nicht klar, dass Frau von Rönne für die schreibt, aber bitte,  irgendwie ergab es sich dann wohl.

 

 

 

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