Lost place.

3. September 2015

Man hätte es kaufen können, das Häuschen. Aber niemand wollte Geld dafür bezahlen. Jetzt wird es abgerissen und muß, wenn ich das richtig verstanden habe, einem Parkplatz weichen. Die ehemaligen Bewohner, wo auch immer sie jetzt sein mögen, sie  werden einen Stich im Herzen spüren.

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In Waldhausen.

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  • 14 Kommentare
  • Amélie 3. September 2015

    Erst gestern habe ich so einige solcher Lost Places in Neustrelitz und Umgebung gesehen.

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Die Gegend da kenne ich nur aus Vor-Wende-Zeiten. Vielleicht müsste man mal wieder hin, schon aus foto-technischen Gründen.

  • Linda 3. September 2015

    Ja, ist immer schade um solche Fleckchen. Aber so ne Renovierung kostet auch immens Geld, dass man auch immer erst mal haben muss.
    Ich trauere solchen alten Häusern gerne mal hinterher, vor allem wenn dann so ein Chrom-Klotz-Ungetüm hinkommt. Und ärgere mich, dass ich nicht genug Geld habe um so ein Schätzchen zu erhalten.

    Liebe Grüße und ganz toller Blog!

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Danke!

  • Manuela 3. September 2015

    Ach mensch, sowas tut mir immer in der Seele weh, und wie Amelie oben
    schreibt, dort in der Gegend wo sie nun in Urlaub war und wir ja auch,
    da sieht man auch ganz viele so Lost Places, ABER wir haben zwei
    so Plätze gesehen, da hingen Schilder: Wir sind keine Bauruine, wir
    sind eine Fledermauszuchstation!
    Das fand ich toll, Ideen muss man haben!

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Das ist ja wirklich cool. Und sooo viele Lost places wie da oben gibts hier gottlob nicht.

  • Peer van Daalen 3. September 2015

    Natürlich tut das Verschwinden derartiger – einst sicher schönen – Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, in denen nicht alles schlecht gewesen sein muss, Nostalgikern wie unsereiner weh …

    Schau ich mir die Mikro-Details der Aufnahmen allerdings genauer an, ist es für eine Rettung des Ensembles zu spät.

    Dachgebälk, zerstörte Dachpfannen, Mauerwerk, Putz, Regenrinnen, Fallrohre, Fensterrahmen, Scheiben, Rostkübel, völlig verschlissener Reisigbesen und, und, und … Alles total hinüber! Ich kann den Pilz-Schwamm im Inneren bis hier riechen und möchte aus Respekt vor dem altehrwürdigen Gemäuer keinen Blick hinein werfen … Schade!

    Da können auch Kaspar, Melchior und Balthasar aus 2013 nicht mehr helfen.

    Das rechte Türschloss vielleicht bringt, sofern der Schlüssel noch vorhanden ist, auf dem Flohmarkt – wenn´s gut läuft – noch ´nen Fünfer.

    Tschüss, alte Hütte!

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Winke, winke. ;-)

  • Fjonka 3. September 2015

    Dann hoffe ich mal, daß Biberschwanzziegel, Sandsteine und der wunderschöne Wassertrog aus Stein wenigstens gerettet werden – für solche Baustoffe gibts anderswo viel Geld!

    • Peer van Daalen 3. September 2015

      Die wunderschöne Schwengel-Pumpe nicht vergessen!

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Hoffe ich auch. Bin mir aber nicht so sicher.

  • Manuela 3. September 2015

    Und stellen wir uns besser nicht vor, was sich da nicht noch alles finden
    lässt…….

  • Caroline 3. September 2015

    Normalerweise trauere ich so altem Haus hinterher ,aber in diesem Haus ist Jahrzehnte nichts mehr erneuert worden und viele Jahre lebte dort nur ein jetzt alter Mann. Der Besitzer wohnt jetzt im Caritas Altersheim direkt dahinter und das Haus ist ziemlich ausgeräumt.
    Das Altersheim kann den Parkplatz gut gebrauchen, da es mitten im Ort liegt und nie richtig Parkplätze geplant waren, auch die Zufahrt für die Krankenwagen und die “Essen auf Räder”-Autos haben so mehr Platz. Ich weiß auch, dass es schon Interessenten für so manche alte Steine gibt.

    • LandLebenBlog 3. September 2015

      Aber trotzdem tut es einem ja leid um die alten Gemäuer, mir zumindest, immer wieder. Ich habe heute gesehen, daß es jetzt auch schon von innen geräumt wird, zu gerne wäre ich da mal durch die Zimmer gegangen…. hat ja was.

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