Wohin gehen wir denn morgen abend mit dem Besuch essen?, fragt mein Geo und richtet den Blick in unbestimmte Ferne. Daran erkennt man den nahezu einheimischen GastroSpezialisten: Laut darüber nachdenken, wo man denn schick essen gehen könnte, mal woanders hin als sonst schon immer, mal was anderes, mault Geo, und dabei den Blick in irgendeine unbestimmte Ferne lenken. Als käme von daher kulinarische Erleuchtung.
Wie dem auch sei: Ins Gasthaus Lamm gehen wir nicht. Nie mehr.
Das ganze Dilemma können Sie hier nochmal nachlesen, daheim auf dem Sofa. Bei einer Tiefkühlpizza oder wasweißich.
noch ein Lammwirt — wo denn?
Mitten in Seckach. Aber ich glaube, den Wirt gibts schon lange nicht mehr. Das Gebäude wird demnächst abgerissen.
Das stimmt traurig … Auch hier im Kreis Aachen und in der Eifel sterben die Traditions-Gasthäuser in den Dörfern aus und weichen – wenn überhaupt … – einer beliebigen und i.d.R. überteuerten 0815-Gastronomie.
Ich photographieren diesen morbiden Charme des Niedergangs auch „gerne“.
Wer war Otto Stieber? Ah. Ich hab´s … Heimatverein Seckach
ah kam mir doch sehr bekannt vor, fahr ab und an daran vorbei, aber solange ich in der Gegend wohne, war das noch nie offen, also schon sehr lange zu mind. 20 Jahre.
War das nicht das Lamm in Seckach? Die Bilder kommen mir so bekannt vor. Da haben wir uns als junge Teenager die ersten Filme im Saal angeschaut:-)