Heute früh sehr viel später im Dorf unterwegs als sonst.

Immernoch stockdunkel ist es um kurz nach Sieben, aus dem Kloster wabern müde Gesangsfetzen der Morgenandacht.

 

 

Gegenüber an der Bushaltestelle gickeln und gackern die Erst- und Zweitklässlerinnen. Sechs- und siebenjährige Mädchen mit viel zu großen Ranzen auf dem Rücken.

 

500 Meter weiter, an der zweiten Bushaltestelle (ja, wir haben zwei Bushaltestellen im Dorf) erörtern die sechs- und siebenjährigen Jungen mit piepsigen Stimmchen das Weltgeschehen.

 

 

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß diese Aufteilung reiner Zufall ist.

 

 

Aber ganz sicher kann man da hierzulande nicht sein.

 

 

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Ein Kommentar zu “Genderpolitik.”

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