Zwölf Bilder am Zwölften, naja, Sie wissen schon, die freundliche Nachbarbloggerin sammelt das, (Klick!) hier können Sie das alles angucken, was die anderen Blogger und Bloggerinnen so zusammentragen.

Das da oben ist der freundliche Löwe, der mich morgens beim ersten Kaffee freundlich anlacht. Ich weiß nicht genau, wie Löwen lachen, aber ich stelle mir das jetzt mal so vor. Wir haben das Tier vor Jahren auf einem Flohmarkt in St. Gallen für erstaunlich wenig Geld erstanden, die kleine Großkatze erinnert uns täglich daran, dass wir im ehemaligen Gasthaus Löwen wohnen.

Die andere große Kleinkatze lacht nicht, die will schlafen, weil sie die ganze Nacht draußen unterwegs war. Auf dem Schreibtisch schläft es sich prima, mir kommt das durchaus menschlich vor.

Nach dem Kaffee raus mit den Hunden, es ist scheußlich kalt, aber das ideale Haar-Eis-Wetter. Natürlich habe ich wieder nur das olle Handy dabei, ich lerne das in diesem Leben nicht mehr. Naja, vielleicht morgen mal die große Kamera und ein Makro-Objektiv mitnehmen. Und dann irgendwie knipsenderweise auf dem Boden rumkriechen, im Schlamm, das klingt doch reizvoll.

So hab ich das ja noch nie gesehen.
Jahahahahaaa… da hätte man nun ein Makro-Objektiv gebraucht.

Ansonsten sind wir im Haus im Räum-Rausch, kein Stein bleibt auf dem anderen, alles neu macht der Dezember. Frühjahrsputz zum Jahresende, Ausmisten, Umräumen. Eigentlich wollten wir nur eine winzige Kleinigkeit im ersten Stockwerk ändern, und irgendwie eskalierte die Angelegenheit dann. Also heute weiter kruschteln, schleppen, schieben, ausmisten, entsorgen. Was man/frau halt so macht an einem arbeitsfreien Donnerstag kurz vor Weihnachten.

Aufräumen, Umräumen, Ausmisten, das ist eine, – nun, wie wollen wir sagen?, – eine etwas staubige Angelegenheit, also nachmittags nochmal raus mit den Hunden, an die frische Luft. Weil aber die Beine schwer und die Knochen müde sind von all der Räumerei, nimmt die Frau vom Landlebenblog unterwegs rasch eine Abkürzung, wenn ich dahinten.. und dann da rüber… das müsste klappen, das kann ja nicht so schwer sein.

Nee, kann eigentlich nicht so schwer sein, aber wenn man – wie ich – frei von jeder Orientierung ist, und dämlich noch dazu, dann muß man sich am Ende per Navigations-App durch Gebüsch und Unterholz schlagen und ist zum guten Schluß etwa dreimal so lange unterwegs wie ohne Abkürzung.

Aber unterwegs wieder völlig unbekannte Ecken entdeckt. Immerhin.
Wenn man ausnahmsweise mal nicht muß, steht natürlich ein Klohäuschen mitten in der Landschaft.

Und schon wieder räumen. Die wöchentliche Gemüsekiste ist gekommen und will versorgt werden. Ich kann so ein Abo sehr empfehlen.

Zum Feierabend schnell bei der Freundin vorbeischauen, ihre Baustelle und ihre handwerklichen Fähigkeiten bewundern und beneiden.

Und auf dem Heimweg noch einen riesigen hölzernen Weihnachtsstern knipsen. Vielleicht beim nächsten Mal vorher die Fettschmiere von den Linsen wischen, das könnte helfen.

Jetzt Sofa, dann Bett. Und morgen Freitag der Dreizehnte, na, das kann ja was werden.

8 Kommentare zu “12 von 12”

  1. Keine Angst vorm Dreizehnten, der kommt immer nach dem Zwölften – auch wenn’s ein Freitag ist…
    Haar-Eis habe ich noch nie gesehen, dazu müsste es ja erst mal gefrieren; Morgen vielleicht.
    Viele Grüße
    Rolf

    1. Haar-Eis braucht gar keine richtige Kälte, sondern Temperaturen um 0°, eine besondere Feuchtigkeit und einen ganz bestimmten Luftdruck. Einfach mal googeln.. und dann Ausschau halten!

  2. Dürfte ich fragen, wo die Gemüsekiste herkommt? Ich habe neulich erst wieder geschaut, aber niemanden gefunden, der ins kleine Städtchen liefert.

  3. … die Bilder gehen auch mit Makro-Objektiv nicht besser – höchstens anders …
    Super schön! Merci vielmals.

  4. Makro-Objektiv? Habe gestern was in einer Leseprobe zum Fotografieren mit dem iphone gelesen, man solle die iphone-eigene Lupe einschalten.

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