Die hiesige Polizei meldet in ihrem täglichen Bericht heute drei kleinere Unfälle/Parkrempler in der Region, mit und ohne Fahrerflucht.

 

Entstandener Sachschaden: knapp 10.000 Euro.

 

Preisfrage:

Wie alt sind die drei Unfallverursacher zusammen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lösung:

Zweihundertvierundvierzig Jahre.

 

So ist das auf dem (klick!) Land.

 

 

 

 

 

5 Kommentare zu “Preisfrage.”

  1. Das Problem kenne ich nur zu gut, dass der ADAC da anspricht. Was habe ich gebibbert, als meine Eltern mindestens einmal wöchentlich die kurvenreiche, von dicken Brummern (mit nicht-regionalen Kennzeichen ) befahrene Straße durch den Wald nach W. zum Einkaufen gefahren sind. Gottseidank hat der TÜV dem Treiben ein Ende gesetzt, indem er das 23 Jahre alte Auto nicht mehr zugelassen hat. Die Einkauferei besorgt jetzt mein 72j. Cousin ( auch nicht viel besser ). Kein Wunder, dass man sich im Alter wie eingesperrt fühlt auf dem Land.
    Angerempelt wurde mein Vater auch auf dem Supermarktparkplatz und ihm dann die Schuld in die Schuhe geschoben. Also: Ich kehre auf meine alten Tage nicht zurück. Meinen Hausarzt kann ich in 5 Minuten zu Fuß erreichen.
    LG
    Astrid

  2. Daher zogen wir, obwohl eigenes Haus vorhanden, in die Kreisstadt! Die Busverbindungen sind so, dass wir für einen kurzen Termin beim Arzt ohne Auto eine Halbtagsreise machen müssten. Und nachdem wir in der Verwandtschaft erleben mussten, dass ein Onkel fast blind sich beim Fahren von seiner sehenden Frau dirigieren ließ, weil sie sonst nicht wegkamen, entschieden wir uns.
    Es liegt auch daran, dass die “Dinge des täglichen Bedarfs” nicht am Wohnort erledigt werden können. Und das liegt ja nicht nur am demoskopischen Wandel, sondern an vielen Gründen(auch hier im Blog schon erwähnten).

  3. Mein Senf: Es gab im (Spessart)Nachbardorf einen Handelsvertreter im Ruhestand, der sich im zarten Alten von 99 Jahren noch einmal ein neues Auto kaufte. Er fuhr jeden Tage eine Tour:
    -Zum Kiosk um die Bild-Zeitung und die FAZ zu erstehen
    und dann
    -In eine Gaststätte
    wo er das Stammessen zu sich nahm.
    Der Herr war sehr gepflegt, charmant und es machte Spaß sich mit ihm zu unterhalten.
    Leider erledigte er seine tägliche Tour mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 30 Km/h. Das missfiel einigen einfach gestickten Leuten: Ein 250er Mercedes im Treckertempo.
    So wurde sein Führerschein einzogen. Ein halbes Jahr später war er Tod.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.