In den ersten Monaten im Odenwald habe ich mir manchmal deutsche Untertitel gewünscht. Irgendwie unten im Bildrand, wenn man jemanden anschaut, aus dessen Mund in viel zu schneller Reihenfolge vollkommen unverständlichen Laute herausquellen. Oder eine Art eingebaute Übersetzungshilfe im Kopf, ein Hirn-integriertes Computer-Dolmetscher-Programm, Odenwald-Translator 2000. Oder so.

 

Foto: Thommy Weiss/pixelio
Foto: Thommy Weiss/pixelio

 

Bei den ersten Interviews, bei Gesprächen im Dorf und in der Gastwirtschaft habe ich ernsthaft Probleme zu folgen, nicke immer nur und mache bestätigend Hmm – in der Hoffnung, der Befragte hat tatsächlich etwas zu-bestätigendes von sich gegeben. Manchmal, wenn ich bestätigend Hmm mache, guckt mein Gegenüber skeptisch, nur die ganz Mutigen fragen nach: Hawwe Sie des v’rstanne?. Nein, ….nicht bis ins Detail, muss ich dann zugeben.

 

Foto: Tony Hegewald/pixelio
Foto: Tony Hegewald/pixelio

 

Meistens wiederholt mein Gegenüber genau die selben, unverständlichen Laute, nur ein paar Dezibel lauter. Vielleicht ist die Frau vom Radio ja schwerhörig. Außerdem offenbar arrogant. Wer hochdeutsch redet, ist meistens arrogant. Die Antworten fallen entsprechend einsilbig aus.

 Irgendwann begreife ich – und ändere mein System: Seit ich bei Gesprächen mit Odenwälder Urgesteinen so breit berlinere, dass sich meine arme preußisch-hochdeutsche Mutter im Grabe herumdrehen würde, läuft die Kommunikation wie geschmiert. Zumindest, was die Ausführlichkeit der Antworten betrifft. Ob Bayerisch oder Sächsisch, Berlinerisch oder die Odenwälder Mischung aus Kurpfälzisch und Fränkisch: Im Dialekt ist man in jedem Fall auf Augenhöhe. Verstehen tue ich trotzdem oft genug nur Bahnhof.

 

 

Foto: ediathome/pixelio
Foto: ediathome/pixelio

 

 In der alten Else Bungenstab finde ich eine geduldige Lehrmeisterin, die mich in die Höhen und Tiefen des Odenwälder Dialektes einführt und es rasend komisch findet, wenn ich sie in ihrer bullerheißen Küche wieder einmal völlig ratlos anglotze. Dann lacht die dicke Frau mit dem fröhlichen Gesicht, wiederholt den Satz doppelt so laut wie vorher, zerhackt ihn in einzelne Silben, fuchtelt dabei mit den Händen in der Luft herum, bis ich endlich begriffen habe, worum es geht.

 Meistens erzählt sie mir von ihren Töchtern: Die Ähnd, die Anna und die Anna-Anna. Merkwürdige Namen, denke ich mir anfangs, aber ich traue mich nicht nachzufragen. Seis drum. Die eine Tochter (die ähnd) ist jedenfalls heute dibbe, (drüben, vermutlich beim Nachbarn), die andere (die anner) hat sich nach obbe-dobbe verzogen (nach oben, in ihr Zimmer) und die Dritte im Bunde (die anner anner) ist uff B’suuch. Ach so. 

Im richtigen Leben heißen die drei Mädchen s’Veronika, s’Marion und s’Annette. Frauen sind ja mitunter noch sächlich im Odenwald. Die zwee Buwwe, beides gestandene Männer um die 50, sind nicht sächlich, sondern wortkarg, was mir an manchen Tagen ganz recht ist, wenn Mutter und Töchter schon meine gesamte bi-linguale Konzentration in Anspruch nehmen.

 

Foto: Markus Wegner/pixelio
Foto: Markus Wegner/pixelio

 

 

Zackern, Scheier, Feier, Kiwwel, Kinner, Erwet – die Familie bombardiert mich in der kleinen, saunawarmen Wohnküche zu Übungszwecken lautstark mit Worten, die vielerorts als ausgestorben gelten. Was mich nicht umbringt, stählt mich im Kulturkampf, denke ich mir und lerne wie eine fleißige Schülerin.

 Streberhaft gebe ich abends mein neu erworbenes Wissen an Geo weiter. Du mechst a Krach wies Scheierndohr, wanns implumbe dut! deklamiere ich, als Geo mal wieder einen Höllenlärm im Garten veranstaltet. Ein Krach wie ein einstürzendes Scheunentor, schiebe ich die Übersetzung in eine lebende Sprache gleich hinterher. Klingt aus Deinem Munde reichlich peinlich, stellt Geo nüchtern fest. Wo er recht hat, hat er recht. Ich will ja auch kein Odenwälderisch reden. Aber wenigstens verstehen.

 Trotzdem bin ich bis heute immer wieder mal auf die Hilfe von Dolmetschern angewiesen. Als ich dem Handwerker im Haus etwas umständlich erklären will, dass ich die Badewanne gerne symmetrisch in die Ecke eingepasst hätte, guckt er mich erst ratlos an. Sein Kollege springt mir bei: Weescht, Karle, hibbe wie dibbe!. Ganz einfach. Ganz weltmännisch.

 Aber selbst jetzt, wo ich einen Gutteil der Worte zumindest vom Hörensagen kenne, lauern immer noch Sprachfallen. Interkulturelle Unterschiede, lingual.

 Sagt der Stadtmensch A, hört der Landmensch gegenüber mitunter B. Umgekehrt genauso. Sagen die hier X, hören meine Berlin-Brandenburgischen Ohren plötzlich Y. Deutsch ist eben nicht gleich Deutsch. Der Sub-text (so nannte man das auf der Journalistenschule) lauert zwischen den Zeilen.  Oder auch nicht. Als neulich jemand zu mir sagt Du bist ja richtig goldig, bin ich schwer beleidigt. Drei Tage Funkstille. Goldig? Kann der ja gleich sagen, na, Du bist vielleicht bescheuert. Machte man in meinem Teil Berlins so. Goldig gleich bescheuert. Musste erst mal drauf kommen, daß die das hier vielleicht ganz anders meinen. Vielleicht sogar ganz nett. Unvorstellbar für Berlin-Westender Ohren, aber:  im Bereich des Möglichen. 

Bewundere ich wortreich Else Bungestabs feuerspeienden Bullerofen in der Küche, schaut die mich an, als wollte ich sie veräppeln. Dabei bin ich ernsthaft neidisch auf das gute Stück.

 

Foto: B.Stolze/pixelio
Foto: B.Stolze/pixelio

 

Kulturelle Sprachdifferenzen gibts aber genauso zwischen Städtern und Städtern. Aus mir spricht die leidvolle Erfahrung. Als ich einst im Überschwang der Gefühle mein Kleener zu meinem Kölner Liebsten sagte, mit langgezogenem eee, war das junge Glück ernsthaft in Gefahr. Mein Karnevalsprinz drohte, die Beziehung augenblicklich zu beenden. Kleen? Was soll denn DAS heißen, bitteschön? Äh….Die intimste Liebesbezeugung, zu der eine Berlinerin sich hinreißen läßt, was denn sonst? Lieber geht nimmer. Kam aber gar nicht gut. Nach einer vierwöchigen Intensivbehandlung beim Psychotherapeuten – Mediation und so –  konnten wir das sprachliche Mißverständnis schlußendlich aufklären. Gottseidank.

 Seitdem spreche ich keine Liebesbezeugungen mehr aus.

Ich denke sie allenfalls noch.

 Ist sicherer.

 

 

 

 

 

 

 

33 Kommentare zu “Babylon ist überall.”

  1. So kann es einem gehen, wenn man in den Odenwald zieht. Wenn dann noch Italiener und Türken, Polen und Russen den Dialekt verinnerlicht haben und im Dialekt dem Zugezogenen und Studenten Anweisungen geben, dann verzweifelt auch der Linguistik-Student:
    „Giff ma Mol den „dilldo“ wird mir nicht wieder aus dem Kopf gehen und was der Neckarpolitaner aus dem Stiefelland sagen wollte war, ich möge ihm das Brett auf die andere Seite des Gerüsts geben.
    Nach dem ich das dritte mal „wie bitte“ sprach, schrie mich der aus dem Danziger Becken stammende Maurer an „Herr, du nix wisse wossewoog?“
    Er wollte die Wasserwaage angereicht haben.
    Dutzende solcher Sätze sind heute geflügelte Worte in unserer Familie. Vielleicht liegt es ja an meinem schwach ausgeprägten Intellekt, aber ich habe eine Weile gebraucht zu verstehen, warum ich Seit dem Dezember 1991 nur noch „Bixxemache“ gerufen wurde. Am voetzten Tag des Jahres wurde ich Vater von zwei „madlin“. Einen ganz besonderen Ort findet man in der Gemeinde Rothenberg. Die Menschen hier und weit ab von der Zivilisation reden so onerschta, dass sie in den Dörfern drum herum nur verstanden werden, wenn sie verstanden werden wollen. Erlebnisse bei Metzger, Bäcker und Tante Emma dazu sind Legion und werden bei Verwandtenbesuchen aus Rhein- und Ruhrgebiet immer gerne kolportiert.

  2. Bis so auf ein paar Vokale ist das wie im vorspessarterischen Kahlgrund.
    „Wo wellsdn doi Hoihiho?“ sollte auch ein Ourewäller verstehen. Vorgestern dürfte wohl auch innichnäächt heißen.
    Und bevor ich es vergesse: Schleunigst Ourewällerisch lernen. Mit meinem Kahlgrünnner Platt kann ich mich bestens in den Niederlanden verständigen.

  3. Do hosch e mool Reechd! ‚S is‘ nett eefach bei uns, aber woannerschd is es a ned bessa.

    Wenn’d e mool Zaid hoschd, finschd e mool raus, warum sich manchi Leud im Oudewaald en Tebbich ins Bett läiche und anneri en Kolder…?

    Schlimmer als Dein (oder anderer Nicht-Dialektsprecher) Dialekt klingt es aber, wenn manche Dialektsprecher versuchen, Hochdeutsch zu sprechen. Das geht gar nicht – deshalb probier ich’s gar nicht erst…

  4. Ja Mensch Friederike, des isch doch gans eefach. Du holsch da e Buch hochdeitsch-badisch. Un des nimmsch mit oweds ins Bett un länsch eefach die Schbroch. Dann kann Da nix mee basiere.
    Das gibt es wirklich und vom badische ins odenwälderische ist es nicht weit, wobei jedes Dorf noch ein wenig andere Wortschätze hat, aber das kapiert man dann leichter ;-)Viel Spass….

  5. Jetzt hab ich mich doch glatt an meinem Kaffee verschluckt vor Lachen, und musste gleich an eine Begebenheit in meiner Kindheit denken. Als ich mit meiner hochdeutsch-sprechenden Familie aus dem Hessischen ins Baden-würtembergische zog, ging ich mit meiner (indonesischen) Mutter zum Bäcker, um Brötchen zu kaufen. Die Bäckerin.“ Was welletze? Weggle???“ Und das verdutzte Gesicht meiner Mutter, Herrlich! Da lachen wir noch heute drüber. Doch sind in meiner Familie auch einige hessische Sprachüberbleibsel noch immer aktiv (oder kommen sie aus dem Sächsischen, den Landen meiner Vater-Großeltern?) Wir sagen „Appelkrotze“ und Kniest (für das erste Stück vom Brot), Kolder für Decke und Kneippchen für ein kleines, scharfes Messer. Und Berliner sind für uns noch immer „Kreppel“. Danke Ihnen für den herzlichen Lacher am Morgen! :-)

    1. Ich bewundere die indonesische Mutter zutiefst!!
      Und für mich als Berliner bleiben Berliner Pfannkuchen. Pfannkuchen heißen in Berlin dafür Reibekuchen. Noch Fragen? ;-)

      1. Wie nennen Sie Fleischküchle (Frikadellen, Fleischpflanzerl, Hamburger??? Lustig, bei uns sind Pfannkuchen die aus Eierteig in der Pfanne gebratenen. Die aus Kartoffeln heissen Kartoffelpuffer. Die ess ich am liebsten mit Ketjap Manis ;-)

  6. Was machst Du denn wenn Du, sagen Wir mal, Portugiesisch kannst, und dann in Brasilien reüssieren willst ? Die Situation wird ähnlich sein, nur daß Du Dich in dem Fall wahrscheinlich nicht über die Leute lustig machst sondern den Fehler eher bei Dir suchst.
    Ich kenne Nord/Mitteldeutsche, die meine Mundart (Schwäbisch) durchaus verstehen.
    Die waren aber auch schon in fernen Länder, und da dann auch mal auf sich alleine gestellt.
    Andere wiederum machen einfach zu, sagen, den versteh ich nicht und fertig.
    Ich denke, Wir Süddeutschen sind in dieser Angelegenheit wesentlich flexibler, da Schwizedütsch oder Baierisch oder Tirolerisch oder oder oder ja auch recht eigenständige Sprachen sind, Wir aber immer einen Weg finden, sei es durch Abstrahierung, uns zu verstehen.
    Beispiel: Schweizerisch „Durigugger“ = Durchschauer = Brille : aha

    1. Oh, HImmel, beim Schweizer Deutsch muß ich passen, da blick ich oft gar nichts mehr. Da kenn ich nur Hämmligluncki. Das hübscheste Wort, das man jemals für Buschwindröschen erfunden hat. Angeblich.

  7. Jeeses, nai, i bii usm lache gar nimmi use chu.
    Also ich versteh alles und jeden, wenn ich mich unter hochtdeutschsprechenden befinde, sprech ich das auch, ansonsten dialekt und wenn du mit Einheimischen zusammen sitzt, noch mehr dialekt…
    Mein Onkel, aus Berlin, saß immer mit offenem Mund in dr Stubä minere
    Grool (Großmutter) und verstand nur Bahnhof und die Linzertorte bezeichnete er als Hustekuchen, da er ihn so trocken fand und statt
    Schüfili (SChäufele) sagte er immer Schifilieee, als länger geht das lange i da gar nicht.
    Gruß Manu

    1. Hustekuchen muß ich mir merken – sowas kann nur ein Berliner erfinden, hahahaaa…. herrlich!

  8. Vieleicht habe ich ein wenig überreagiert, Du machst Dich ja über die Odenwälder in dem Sinne nicht lustig.
    Aber im Zuge des ganzen Schwabenbashing (z.B. Kietzneurotiker, der kann es ja nicht lassen ) bin ich etwas dünnhäutig geworden.
    Zum einen muß man sagen, daß es sich in Fall Odenwald tatsächlich um Mundart handelt, man kann fast schon von Sprache reden.
    Zum anderen ist Berlin-talking einfach nur Dialekt.
    Unterschied ? Dialekt kann man rel. leich nachmachen, nachsprechen. Dit is janz eenfach, weeste.
    Zum anderen ist Mundart in der Tat eine aussterbende Erscheinung. Ich kenne Kinder von breitest schwätzenden Schwaben, die nur noch sprechen. Die können kein Schwäbisch mehr. Und wenn Sie es versuchen klingt das einfach nur grausam. Als Muttersprachler sozusagen !
    Das ist ein in meinen Augen furchtarer Verlust von Kultur und Identität.
    Und absolut zu beklagen.
    Aber so soll es ja sein, in unserer keimfreien, weichgespülten Welt.
    Treffen Wir und auf dem tiefsten Level.
    Brandenburg.

    1. Ich mache mich überhaupt nicht lustig, allenfalls über mich selber. Aber ich hatte das auch nicht persönlich genommen, weeßte. ;-)

  9. Meine erste Begegnung mit dem Odenwälderischen, als frisch zugezogene Westfälin, fand vor 26 Jahren im Reitstall statt. „Heb mol“, drückte mir eine Reiterkollegin ihren Sattel in die Arme. Klar, mach ich doch gerne, dachte ich und hob das Ding in die Höhe – davon ausgehend, dass sie irgendetwas an der Unterseite des Teiles kontrollieren wollte. Dass dies ein Irrtum war, wurde mir schnell klar, als ich mit ausgestreckten Armen, den Sattel über meinem Kopf balancierend, vor der Reiterkollegin und einigen nicht weniger fassungslosen Augen- und Ohrenzeugen stand: „HEEEEBE, NET LUPFE!“ Schlauer war ich da zwar immer noch nicht, aber die durch brüllendes Gelächter entstandenen Risse in der Stallwand sind heute noch zu erkennen.

    Von den vielen verbaselten Terminen und Verabredungen in meiner Anfangszeit im Odenwald („Kummsch so im viertel zwölwe“) fange ich erst gar nicht an.

  10. Erwet? Heeßt des net Erwit?

    Überhaupt gibt’s ja nichts Lustigeres als den Dialekt des Nachbardorfs. »Hosch ghört, de Mudimer saache ›Bämmer‹, hahaha!«, konnte man sich beispielsweise in meinem Heimatort Buchen köstlich amüsieren. Hintergrund: Im neun Kilometer entfernten Mudau wird die Pluralform zu Baam (Baum) nicht wie in Buchen Böhm gebildet, sondern eben Bämmer. Wie urkomisch das ist, das erschließt sich dem mit selleri Schprooch eher weniger Vertrauten leider nur sehr eingeschränkt.

  11. Ich sitze mit einer Freundin in einem Heidelberger Weinlokal. Plötzlich bemerke ich, wie das Paar am anderen Tischende mir still zuhört. Ich schaue sie erstaunt an, da sagt die Frau: “ Reden sie ruhig weiter, wir hören doch so gern berlinerisch!“
    Wir lachen kräftig und ich kläre darüber auf, dass ich fast von der Luxemburger Grenze komme, aus der Eifel. Außerdem behaupte ich ja noch immer, nur „Hochdeutsch mit Streifen“ zu reden, keinen richtigen Dialekt. Den hielten unsere Eltern leider für rückständig!

  12. Grundlage für jegliches Lernen, egal ob Sprache oder Beruf, setzt ein Stückchen Liebe voraus.
    Und Alemannisch, um was es sich ja hier handelt, kann sehr wohl als eigenständige Sprache bezeichnet werden.
    Und wer sich auch nicht in Dialekt reinversetzen kann oder will, quasi fast schon etwas Empathie entwickeln will, hat schon verloren. Grundlage für jegliches Verständnis.
    Unlängst bin ich mit der Bahn von Stuttgart abgefahren. Beim Eintritt in das sehr warme Abteil kam von mir ein „do henna isch’s abr gschtubed“ von Stube, als Attribut sozusagen.
    Geht auch als „gemütlich“ oder „eng“ durch.
    Man stelle sich vor, Winter, enge Stube, viele Leute, geheizt, ihr spürt die Bedeutung dieses Wortes schon richtiggehend. Egal.
    Ein Mitreisender musste sich dann aber doch aufregen und sein Missfallen über diese Aussage äußern. “ Das ist doch keine Sprache “ kam von Ihm. Das hat mich dann doch verletzt. Ich frug Ihn dann, warum er denn ausgerechnet in die Gegend fahren wolle, wo genau so gesprochen wird. Der halbe Waggon lachte laut auf und er war den Rest der Reise stille.

  13. Hallo
    Was für eine tolle Idee mit der Audio Aufnahme ??. Ich lag fast vor Lachen in der Ecke. Geht mir im Westerwald hier ähnlich mit den alt eingesessenen ?.
    Würde gerne häufiger so eine Audio Version .
    Lg Desiree

  14. absolut kööööstlich,
    echt, in eehrlisch würden hier die Vogelsberger“ sagen, die vasteh ich au net“, bei uns im Dorff“ obwohl ich außerhalb wohne – würde ich die „ALTEN“ auch kaum verstehen, die ich beim Bäcker, im Gemeindezentrum, bei der Massage oder ähnlichem wiedertreffe und mal platt vor ERstaunen mit offenem Mund dastehe und zuhöre und kein Wort kapier!
    aber, es ist köstlich Euch beim kommentieren“ zuzuhören, jede Sprache, jeder Dialekt – ein kleines Sprachwunder….
    herzlichst, sich vor Lachen den Bauch kraulend Angelface

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