Zwölf Bilder vom Zwölften, Sie kennen das, am Ende kann man alle möglichen Blogs und Bilder und Bilderblogs hier bei der freundlichen Nachbarin nachschauen. Die organisiert und koordiniert die ganze Aktion, Monat für Monat.
Mein erstes Bild oben ist heute früh um kurz vor 7 Uhr entstanden, nach dem Frühstückskaffee erstmal lärmend saugen, wie so eine vorbildliche Landfrau. Aber ich meine: bevor ich mich langweile!? Also bitte. Dann raus zur Hunderunde, an den Roberner See, der ist zu jeder Tages- und Jahreszeit schön, das finden inzwischen sogar die Kormorane, Biber, Nutria und Reiher.



Auch Wanderer-Bier kaufe ich ein, wir haben da am Forellenteich einen kleinen Vorrat angelegt für die Wanderer, die ganz in der Nähe auf dem Trekkingplatz im Wald ihr Zelt aufschlagen. Die kommen da im Sommer angeschnauft, verschwitzt und müde, und wenn wir gerade zufällig da zugange sind, dann bieten wir ihnen ein kaltes Bier an, mit und ohne Alkohol. Chakka! Da leuchten die meisten Augen aber, kannste glauben. Kleiner Marketing-Trick, um den Odenwald bei Wanderern noch beliebter zu machen. Wir scheuen da weder Kosten noch Mühen.

Zuhause rumkruschteln. Mit der Cousine in Neuseeland telefonieren und ihr ein paar Videos vom Haus schicken, das kennt sie nämlich nicht. Ich ihres auch nicht, aber eines Tages werde ich da wohl mal hinfahren. Vielleicht auf dem Landweg. Nach Neuseeland. Naja, Sie wissen schon, Flugangst undsoweiter.
Dabei fällt mir ein, dass mein letzter Flug jetzt 25 Jahre her ist, es ging tief in den afrikanischen Busch, nach Lilongwe in Malawi, und auf dem Rückflug verzögerte sich alles ein bisschen. Ich fragte die Stewardess, woran es denn läge, dass wir nicht endlich starten, No Problem, Madame, antwortete sie lächelnd, we only had a fire in the engine, wir hatten nur ein Feuer im Motor, jahahahaaaa, das hat mich und meine Flugangst wirklich beruhigt.
Ich habe dann – so ein bisschen zumindest – den dringenden Rat meiner hausärztlichen Freundin befolgt, der da hieß: Bei Flugangst eine Valiumtablette nehmen, kein Alkohol dazu, also löschte ich – in leichter Abwandlung der Anweisung – das fire in the engine mit zwei Valiumtabletten und einem großen Gin Tonic, der zur Hälfte aus Gin, zur anderen Hälfte aus Gin bestand, von Tonic keine Spur. Jedenfalls habe ich an diesen legendären Rückflug nach Frankfurt keinerlei Erinnerung mehr. Abgestürzt ist das Flugzeug offenbar nicht, das hätte ich wohl mitbekommen, und außerdem säße ich ja dann auch nicht hier.
Aber ich schweife ab. Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, zuhause rumkruschteln, Terrasse ein bisschen aufräumen, Meisen am Futterhäuschen beobachten.


Jetzt schnell zur besten Hundefriseurin der Welt. Alles muss runter, wegen Hitze und so. Zur Zeckenplage kommt außerdem eine gewisse Flohinvasion, wir lassen so gesehen nix aus. Und haben ja auch sonst nichts zu tun.



Der Besuch, der zum Abendessen eingeladen war, muss sich das Abendessen erst mühsam verdienen, mit Windows11- und outlook-Reparaturarbeiten. Getreu dem Motto: Die moderne Technik löst uns Probleme, die wir ohne sie nie hatten. Und ohne den lieben Freund sähen wir manchmal ganz schön alt aus.

Jetzt aber: Feierabend. Netter Abend mit nettem Besuch.

Danke!
Speziell der Bier-Kühlschrank hat es mir angetan, obwohl ich kein Bier trinke. Die Idee ist allerdings äußerst sympathisch :-)
Liebe Grüße, C Stern
Hallo
Das kenne ich schon etwas länger mit diesen Depots. Das erste Mal ist mir das meines Wissens in der hessischen Gegend untergekommen, allerdings war es da am Ende des Winters und die Dinger leer. Ich finde das aber auch eine nette Geste, denn gelegentlich reicht die Wegzehrung doch nicht und da ist man froh, sich erfrischen zu können. Alkoholisches würde ich da allerdings nicht trinken;-)
So richtig ist mir nicht klar, wo das herkommt, aber in südlicheren Gefilden gibt es das m.E. schon etwas länger, dass da auch Obst, Gemüse und inzwischen auch für Radfahrer Flickzeug und so etwas mit einer Kasse des Vertrauens am Wegesrand steht. Erfahrungsgemäß bekommt man auch fast überall Hilfe entgegen so manchem Vorurteil. Es ist immer ein Nehmen und ein Geben und bei Schwierigkeiten anhalten und fragen, ist auch kein Thema. Die Klappe geht von selbst wieder zu.
Flöhe !!!
Ein Sch…..
Aufpassen, kriegt man schon los, halt Aufwand
Habe mir mal Flöhe beim Nistkästen putzen geholt
Seit dem lass ich das, die Vögel haben ja über millionen Jahre überlebt, ohne daß jemand denen ihre Bruthöhlen in Bäumen oder sonstwo geputzt hätte
Und sonst, bei Flöhen jeden Tag duschen und frische Unterwäsche, Jeans und alles, Bettzeug kann man lassen, die Viecher bleiben da wo es warm ist, nach 3 Tagen gut
Aber logisch, wenn flohfrei, dann natürlich frisches Bettzeug, fühlt sich besser an