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Sehen Sie die zwei schwarzen Pünktchen am unteren Rotorenblatt? Kein Dreck.

 

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Sondern zwei Arbeiter. Ich hörte sie, bevor ich sie entdeckte….

 

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Und ick dachte mir so: wer berlinat denn da, so hoch oben, inne Luft? Ha’ick Halluzinationen oder wat?

 

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Plaudern ging leider nich. Nur Brüllen ging. „Ick bin ooch aus Berlin!“, habe ich gebrüllt. Und „Willkommen im Odenwald!“ „Is ja schön hier!“, haben sie zurückgebrüllt. War etwas mühsam. Aber trotzdem nett.

 

 

 

10 Kommentare zu “Berliner Begegnung.”

  1. Wie ist es denn nun tatsächlich.
    Im Tatort letzten Sonntag waren die Windmühlen noch Vogelschreddermaschinen. Ein Auswuchs des Teufels.
    Der Spiegel ätzt auch schon länger gegen Windenergie.
    Selber habe ich im Masch.Baustudium eine Studienarbeit über Windturbinen geschrieben. 80er. Da war man noch aktiv.
    Was sagen die Naturschützer ?
    Bittschön ohne Ideologie.

    1. Also hier gibt es auch 2 Fraktionen,weil auf unseren Hausberg, den Blauen, die Windkraft
      Einziehen soll. Dieser Zirkus geht mir so was von auf die Nerven……ich hab
      Den Tatort auch gesehen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile….es wird immer
      irgendwas darunter leiden müssen, das ist so im wahren Leben. Es wird NIE
      eine optimale Lösung geben.
      Deshalb wünsche ich mich ganz oft in den Norden, da steht die Dinger massenweise
      ohne Diskussionen. Natürlich sieht es bedeppert aus, Windräder auf den
      Schwarzwald zu verteilen, aber auf den Nutzen kommt es an. Erinnert mich irgendwie
      an Hart aber fair, das die Vegi Fraktion nun die Fleischesser angreift. Was soll das
      alles, ich muss heutzutage einfach so handeln und denken, dass es für mich stimmt.
      Ich hab nichts gegen Windräder und auch nichts gegen Berliner die dran hängen.

      1. Also, Moment mal… der letzte Teil des letzten Satzes ist nun aber durchaus mißverständlich… hilfe! ;-)

    2. Ich gucke keinen Tatort. Weiß aber zumindest, daß die abgebildeten Windräder Teil eines Windparks sind, der ohne jeden Protest errichtet wurden, nach jahrelangen Gesprächen und Planungen, in die von Anfang an alle Bürger miteinbezogen wurden. Außerdem sind die Bürger finanziell beteiligt. Andernorts werden den Leuten irgendwelche fertigen Pläne und Beschlüsse vor die Nase geknallt, an denen bloß die Investoren verdienen, sonst niemand einen Vorteil hat, und dann wundern sich alle, daß es riesig Gegenwind gibt. Das ist ja leider bei vielerlei Themen so.

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