Zwölf Bilder, die den Zwölften eines Monats grob beschreiben, das wünscht sich heute wieder die freundliche Bloggerkollegin, die ich schwer beneide ob des genialen Titels ihres Blogs. Also, bitte, nichts leichter als das. Oder: nichts schwerer als das, mein Elfter und mein Achtzehnter und mein Erster und mein Fünfter Tag des Monats sahen und sehen nicht viel anders aus, es ist eine Mischung aus Zeit-totschlagen und Zeit-nutzen, zum Zwecke der Erholung. Es war bei Deinem Arbeitspensum ja nur eine Frage der Zeit, sagt eine wohlmeinende Kollegin mit strengem Blick. Ja, das Leben auf dem Lande ist nicht nur idyllisch. Jetzt übt sich die Preußische Protestantin also mal darin, Fünfe grade sein zu lassen, in aller Ruhe. Gar nicht so einfach, wenn man seit mehr als 25 Jahren täglich (und manches mal auch nachts) beruflich im Highspeed-Modus unterwegs war, ich kann Ihnen sagen. 

Aber so gesehen haben Sie jetzt einen Vorteil. Sie sehen die Bilder vom Zwölften des Monats und wissen damit auch gleich, wie sämtliche anderen Tage verlaufen, Na, bitte, das ist doch was.

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Morgens Holz und Feuer machen.
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Und beiläufig darüber nachdenken, ob man mal wieder putzen könnte.
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Hunde einpacken und raus.
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Über Richtungswechsel nachdenken.
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Und über den Wert der Arbeit (und darüber, wer die schlechtesten Wahlplakate hat).
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Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
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Manuskript des Gatten redigieren. Das kann ich noch.
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Mit Bedauern die Blumen vom Chef endlich entsorgt (ja, so einen Chef habe ich.).
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Besuch bekommen, der seinen selbstgebackenen Kuchen und einen Hund mitbringt.
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Also wieder Hunde, wieder raus. Bewegung an der frischen Luft ist gesund und macht müde. 500 Schafe und Lämmer im Stall besucht, keine Fotos gemacht.
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Später dem Mann beim Kochen zuschauen. Und zuhören, wie er schief zum Swingradio singt. Das Essen ist trotzdem gut.
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Feierabend eingeläutet. So gesehen könnte es wie im Schlaraffenland sein.

 

 

 

 

5 Kommentare zu “12 von 12.”

  1. Ach, es ist halt einfach idyllisch im Taubertal-Odenwald-Badisch Sibirien so kurz bevor der Frühling richtig losknallt!

  2. Bist du krank, hast Du Urlaub oder einfach nur „Faulenzertag“ ?
    Wenn krank: dann gute Besserung und baldige Genesung, wenn Urlaub: dann schönen Urlaub, wenn Faulenzertag: dann….mach weiter so und tu Dir was Gutes liebe Ortsnachbarin….übrigens: ich komm Dich auch mal besuchen, wenn ich weiß, daß Du zuhause bist, denn Duuuuuuuuuuu hast ja keine Zeit mal kurz anzuhalten :-P Liebe Grüße….

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