Nachdem es sich beim Odenwald ja nun um ein deutsches Mittelgebirge handelt, ist das hier mit den Wasserwegen und der Binnenschifffahrt so eine Sache. Wir haben zwar den Neckar, der ist aber unten, im gleichnamigen Tal, das allerdings seinerseits irgendwie den Odenwald zerschnitten hat. Egal, wie: Hier oben ist das mit den Wasserwegen essig. Dachte ich zumindest bis heute.
Plötzlich ist der ganze Wald eine Art Binnenmeer, und alle meine geheimen Wander-wege sind zu Wasser-wegen geworden. Wo bis eben nur knochentrockenes Unterholz war, gurgelt und sprudelt es aus allen Richtungen, das winzige Flüsslein hat sich in einen reißenden Strom verwandelt, durch den kein Durchkommen mehr ist, nicht mal in Gummistiefeln.
So wird die Hunderunde zur wässrigen Abenteuerwanderung, und ich wundere mich, dass man nicht Kinder trifft, die Staudämme bauen und die Bäche umleiten, knietief und glücklich im Wasser mit Gummihosen und Gummistiefeln, ich habe das als Kind damals in Berlin geliebt, aber offensichtlich macht man soetwas nicht mehr. Und während ich nun, wieder zuhause, abwarte, dass die stinkenden nassen Hunde trocknen und aus den modderigen Matschflecken auf dem Fußboden zusammenkehrbarer Sand wird, habe ich ein paar Eindrücke zusammengestellt. Falls Sie dieser Tage noch nicht oft genug nass geworden sind.
Schöne Aufnahmen. Die Großstadtpflanze im Kampf mit den Elementen. Für solche Situationen gibt’s zum Glück noch keine App. Man kann aber über umgefallene Baumstämme balancieren.
Nicht mit eingeschlammten, rutschigen Gummistiefeln, hat sich herausgestellt. (aua, aua).
Sehr schön!
Ich hab gar nicht den anderen Hund gesehen, – den Friedemann! Wo issa?
Bei 0’53.
Oh! Stimmt …! So von halb hinten hab ich ihn nicht erkannt. Danke! Alles klar!
Immer gerne, das gehört bei uns zum Service.
Finde auch Video und Musik spitze, aber dass der fehlende Hund bei 0 53 sei, das verstehe ich nicht.
Hmmm… also ich sehe einen Hund bei 0’27 und den anderen bei 0’53. Merkwürdig.