Damit man sich nicht langweilt auf dem Lande (Schenkelklopfgeräusch), übernimmt man das eine oder andere Ehrenamt, bei mir ist das unter anderem die Mitarbeit im kleinen Museum im Nachbardorf. Das Museum ist klein von der Ausdehnung, aber ansonsten große Klasse, logisch. Und am kommenden Sonntag wieder geöffnet, inklusive Museums-Café. Wenn Sie also am Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr noch nichts vorhaben, bitte sehr, herzliche Einladung! Wagenschwend, Ortsteil von Limbach, da hinten Richtung Katzenbuckel, Sie wissen schon.

Ein bißchen in der Geschichte der Region stöbern, vom Keller bis zum Dachboden, ein bißchen was lernen und den Horizont erweitern, das kann nie schaden, und dann noch Kaffee-Kuchen vom Feinsten. Weil: alles selbstgebacken vom weltbesten Museums-Café-Team. Ich mache da mitunter im Service mit, Sie können mich dann also beim Nicht-rechnen-können beobachten, aber diesmal werde ich vermutlich zwar vor Ort sein, aber anderweitig beschäftigt. Wir haben da nämlich ein großes Projekt in Arbeit, Hollywood lässt grüßen, schaun Sie mal:

3 Kommentare zu “Ein Tipp zum Wochenende.”

  1. Danke! Bin mega-gespannt und freue mich auf’s filmische Produkt.
    Bis Sonntag – schöne Grüße!
    Gabriela

  2. Das ist es, was mich an diesen Heimatmuseen stört: Die sogenannten „Öffnungs“zeiten. Ja, ich weiß, Personalprobleme, kein Bock auf Ehrenamt, und so weiter. Ich habe, noch als Schüler, in einer kleinen Ortschaft hin und wieder nachmittags die öffentliche Bücherei betreut. Manchmal kam die vier Stunden lang tatsächlich niemand, aber was machte das schon: Die Bücherei ist das natürliche Habitat der Leseratte. Und heutzutage gibt’s überall Internet, da kann man sich gut die Zeit vertreiben.
    Ich war beruflich eine Zeit lang viel in Deutschland unterwegs und hätte mir das eine oder andere Meseum gerne angeschaut, aber meistens stand ich vor verschlossenen Türen. Es muss doch möglich sein, Leute zum Ehrenamt zu motivieren. Wie gesagt, Schüler zum Beispiel. Ab 16 darf man schon ganz schön viel, und Museumswärter ist ja schließlich kein Türsteher-Job.

  3. Liebe Friederike,
    wenn’s nicht sooo weit weg wäre würde ich glatt auf einen Kaffee vorbei kommen. Geht aber leider derzeit nicht…
    Liebe Grüße
    Rolf

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