In Anbetracht des Wetters könnten wir Ihnen jetzt hier was von blauen Bändern undsoweiter erzählen, jeder kommt mit olle Mörike, sobald es sichtbar Frühling wird, das ist ja nun ein bisschen ausgelutscht. Ich war in meinem früheren Leben mal tief in den Yorkshire Dales, ich bin dort sogar zur Schule gegangen für ein halbes Jahr, es war, unter uns gesagt, eine ganz grauenhafte Zeit, aber Landschaft und Natur haben manches wieder wettgemacht.

Außerdem habe ich dort Freundschaft mit William Wordsworth geschlossen, vorallem mit seinen daffodils, die seitdem zu meinen Lieblingsblumen gehören. Und weil ein bisschen Lyrik im Frühling nicht schaden kann – hier bitte, der Kracher unter den Frühlingsgedichten, wenn Sie mich fragen.

I wandered lonely as a cloud
That floats on high o’er vales and hills,
When all at once I saw a crowd,
A host, of golden daffodils;
Beside the lake, beneath the trees,
Fluttering and dancing in the breeze.

Continuous as the stars that shine
And twinkle on the milky way,
They stretched in never-ending line
Along the margin of a bay:
Ten thousand saw I at a glance,
Tossing their heads in sprightly dance.

The waves beside them danced; but they
Out-did the sparkling waves in glee:
A poet could not but be gay,
In such a jocund company:
I gazed—and gazed—but little thought
What wealth the show to me had brought:

For oft, when on my couch I lie
In vacant or in pensive mood,
They flash upon that inward eye
Which is the bliss of solitude;
And then my heart with pleasure fills,
And dances with the daffodils.

 

 

 

5 Kommentare zu “The Daffodils.”

  1. Auch vor meinem Haus haben sich Blumen zusammengerottet und blühen mir ungefragt entgegen. Es muss wieder dieser „Frühling“ sein. Wo ist Brüssel, wenn man den Saftladen wirklich mal braucht?

  2. hzach..
    Erinnerung..
    dieses Lied (Gedicht) haben wir in der Schule gelernt
    ich hab jetzt wieder die Melodie im Kopf
    es ist wirklich wunderschön

    liebe Grüße
    Rosi

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.