Zwölf Bilder vom zwölften eines Monates, das wünscht sich heute wieder die freundliche Kollegin vom benachbarten Blog mit dem wunderbaren Titel Draussen nur Kännchen. Also bitte. Der Tag war gänzlich unspektakulär, aber so ist das mitunter auf dem Lande. Das heißt: eigentlich arbeiten wir an einem ganz, ganz großen Projekt, der Ausgang ist noch ungewiß, wird aber unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen, so oder so. Davon berichten meine Bilder heute unter anderem. Der eine oder die andere mögen darüber fassungslos den Kopf schütteln, wieder andere werden mitleidig das Haupt wiegen, ja, ja, kennen wir, alles selber durchgemacht.
Wie gesagt: ein ganz ganz großes Projekt. Frau Lieselotte geht an der Schleppe am liebsten ihrer eigenen Wege, als ehemaliger Straßenköter können wir ihr das auch nicht verdenken. Was sage ich: gehen? Schießen, raketengleich. An der kurzen Leine würde sie schon jede Prüfung mit 1a bestehen. Also, fast jede. (wenn keine Mäuse in der Nähe sind. Oder Amseln. Oder Stare. Oder Krähen. Oder Hasen. Oder Rehe.) Und das mit der Schleppleine kriegen wir auch noch hin. Aber falls jemand Tipps hat: immer gerne.
Kontrastreicher könnte der Tag nicht sein ( Frau K. war heute mal „en d’r Sity“ )!
Jedem das Seine: der Landpomeranze die Großstadt, der Großstadpflanze Feld, Wald & Wiese…
GLG
Astrid
Das vergessene „t“ dazudenken, bitte!
Ich habs auch gerade gedacht, als ich Deinen Post sah! ;-)
Ich bin ja auch für Hund – nur mit dem Reisen beißt sich das. Also eindeutig irgendwann…
Mit Tipps kann ich leider nicht dienen – aber bestens amüsiert habe ich mich, danke! Gruß aus der Stadt.
Genau, wie bei der kurzen Leine. Wenn Madame zieht, also sich die Schleppleine strafft, sofort still stehenbleiben. Erst wieder weitergehen, wenn sich die Leine entspannt. Wenn sie beim Entspannen auch noch den Kopf zu euch dreht, mit Leckerlie belohnen (später mit einem schnellen FEIN). Braucht viel Geduld, hat es bei uns aber gebracht. Liebe Grüße (noch) aus Berlin
Ok, das hatte ich befürchtet, so in etwa mache ich das, aber die Fortschritte sind teilweise nur in Nanometern zu messen. Aber gut, Geduld.
Mir ist gestern, Sonntag, mein Grieche mal wieder abgehauen.
Die Rumänin gleich hinterher.
Da hilft nix, ein Feuer gemacht, war schließlich kalt auf der Alp, und gewartet.
Nach 1 1/2 Stunden kamen Sie wieder an, Schwanz eingezogen, gaaanz viel schlechtes Gewissen.
Man möchte die Sauhund dann ja am liebsten durch den Wolf drehen.
Geht aber nicht, nein, man muss auch noch Freude heucheln, daß Sie wieder kamen.
Oh man !
Anderthalb Stunden????? Ich wäre zum Mörder geworden, zumindest in Gedanken.
Richtig !
Und ich hatte kein Bier dabei.
Also, ich habe ja nicht geschafft. Und unterdessen noch zwei tolle Hundetrainer verschlisse. Ätzend. Echt.
Ist halt echt eine Mammutaufgabe. Ich weiß, wovon ich rede, wir haben es grade wieder geübt. ;-(