Zwölf Bilder vom zwölften eines Monates, das wünscht sich heute wieder die freundliche Kollegin vom benachbarten Blog mit dem wunderbaren Titel Draussen nur Kännchen. Also bitte. Der Tag war gänzlich unspektakulär, aber so ist das mitunter auf dem Lande. Das heißt: eigentlich arbeiten wir an einem ganz, ganz großen Projekt, der Ausgang ist noch ungewiß, wird aber unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen, so oder so. Davon berichten meine Bilder heute unter anderem. Der eine oder die andere mögen darüber fassungslos den Kopf schütteln, wieder andere werden mitleidig das Haupt wiegen, ja, ja, kennen wir, alles selber durchgemacht.

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Erst mal rasch auf den Markt fahren, der ist da unten irgendwo.
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Gemüse gekauft beim Biomann. Und Fisch. Danke für den Tipp, Peter.
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Nachmittags wieder losgefahren, für die Projektarbeit, siehe oben. Auf einen Segelflugplatz, wohin sonst.
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Flugplatzidylle.
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„Schleppleinentraining“ heißt das Stichwort.
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Ein Jahr Nerverei für zehn Jahre Freiheit. Na, hoffentlich.
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Frau Lieselotte. Mal ist sie die Projektleiterin, mal ich. Je nachdem.
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Also: je nachdem, wie die Kräfte grade verteilt sind.
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Spuren eines Massakers. Aber bitte beachten Sie: die Leine hängt locker.
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Zwischendurch mal buddeln. Oder jagen. Oder beides.
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Und mal Pause machen. Immerhin legen wir in zwei Stunden rund 500 Meter zurück.
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Am Ende haben wir uns wieder lieb. Zwischendurch nicht immer.

Wie gesagt: ein ganz ganz großes Projekt. Frau Lieselotte geht an der Schleppe am liebsten ihrer eigenen Wege, als ehemaliger Straßenköter können wir ihr das auch nicht verdenken. Was sage ich: gehen? Schießen, raketengleich. An der kurzen Leine würde sie schon jede Prüfung mit 1a bestehen. Also, fast jede.  (wenn keine Mäuse in der Nähe sind. Oder Amseln. Oder Stare. Oder Krähen. Oder Hasen. Oder Rehe.) Und das mit der Schleppleine kriegen wir auch noch hin. Aber falls jemand Tipps hat: immer gerne.

 

 

 

12 Kommentare zu “12 von 12.”

  1. Kontrastreicher könnte der Tag nicht sein ( Frau K. war heute mal „en d’r Sity“ )!
    Jedem das Seine: der Landpomeranze die Großstadt, der Großstadpflanze Feld, Wald & Wiese…
    GLG
    Astrid

  2. Genau, wie bei der kurzen Leine. Wenn Madame zieht, also sich die Schleppleine strafft, sofort still stehenbleiben. Erst wieder weitergehen, wenn sich die Leine entspannt. Wenn sie beim Entspannen auch noch den Kopf zu euch dreht, mit Leckerlie belohnen (später mit einem schnellen FEIN). Braucht viel Geduld, hat es bei uns aber gebracht. Liebe Grüße (noch) aus Berlin

    1. Ok, das hatte ich befürchtet, so in etwa mache ich das, aber die Fortschritte sind teilweise nur in Nanometern zu messen. Aber gut, Geduld.

  3. Mir ist gestern, Sonntag, mein Grieche mal wieder abgehauen.
    Die Rumänin gleich hinterher.
    Da hilft nix, ein Feuer gemacht, war schließlich kalt auf der Alp, und gewartet.
    Nach 1 1/2 Stunden kamen Sie wieder an, Schwanz eingezogen, gaaanz viel schlechtes Gewissen.
    Man möchte die Sauhund dann ja am liebsten durch den Wolf drehen.
    Geht aber nicht, nein, man muss auch noch Freude heucheln, daß Sie wieder kamen.
    Oh man !

    1. Ist halt echt eine Mammutaufgabe. Ich weiß, wovon ich rede, wir haben es grade wieder geübt. ;-(

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