Ich wollte Sie mit dem beigefügtem Bild eigentlich ermuntern, dieser Tage mal ins Freilandmuseum nach Walldürn Gottersdorf zu gehen, und dort insbesondere in das inzwischen allseits beliebte 50er-Jahre-Haus, aber ich sehe eben, die haben bis Gründonnerstag Winterpause, also verschieben wir das.

Die Lampe muß ich trotzdem zeigen. Eigentlich also ein museales Stück, aber ich könnte mir vorstellen, daß derlei Leuchtmittel noch in manchem Odenwälder Haushalt hängen. In der WohnStube. Während in der Küche die Neonröhre ihr gemütliches Licht verströmt.

gottersdorf13

Den Tipp mit dem Freilandmuseum gebe ich Ihnen dann ein andermal.

 

 

 

6 Kommentare zu “Leuchtmittel.”

  1. Meine Oma hatte auch so eine ähnliche Lampe im Schlafzimmer (und wir sind wohlgemerkt nicht im Odenwald zuhause).
    Als ich zuhause auszog, durfte ich von Oma diese Lampe mitnehmen und eine andere ebenfalls und habe in meiner Wohnung installiert (meine Oma war in der Zwischenzeit zu meinen Eltern gezogen und das Haus der Oma stand leer). Leider hat die Schlafzimmerlampe das Zeitliche gesegnet, weil die blöde Decke die Lampe 4 Monate getragen hat und dann die Lampe plötzlich abgestürzt ist. Natürlich genau neben das Bett. Ich trauere ihr immernoch hinterher…
    Die andere hängt fröhlich in meinem Wohnzimmer und wird, wenn ich mal ausziehen sollte, natürlich mitgenommen.

    Liebe Grüße,
    Linda

  2. Auch in der Oberpfalz gab es Lampen dieser Art, bei meiner Oma war sie etwas flacher und gelblich und ohne Troddel. Jetzt nicht mehr, jetzt lebt sie mit mir im benachbarten Ausland und schmückt die niedrige Decke des Gästezimmers (und verwirrt vermutlich zusammen mit den weiteren Oberpfälzer Erbstücken kommende Heimatforscher ;-)
    lg Heike

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