Persönliche Schlaglichter aus der vermeintlichen Provinz.
Heute: Gabriele G.
Geboren…
bin ich in der tiefsten Provinz. Darüber will ich nicht mehr nachdenken.
Jetzt….
lebe ich in Adelsheim und zwar gerne.
Meinen Lebensunterhalt…
verdienen wir mit Taxifahrten, Krankenfahrten, Ausflugsfahrten……
Warum ausgerechnet hier, in der vermeintlichen Provinz?
Weil wir ein Haus geerbt haben und Eltern hier hatten, die mittlerweile nicht mehr leben, aber man hatte ja Verpflichtungen.
Darüber nachgedacht, in eine Großstadt zu ziehen…
Ja, aber wenn schon, dann richtig: Paris, Berlin oder London.
An einem sonnigen Sommertag…
ist es hier richtig schön….
An einem verschneiten Wintertag…
…ebenfalls..
Gut essen?
Man muß ein bißchen suchen, findet aber dann die Heidersbacher Mühle, die „Krone“ in Korb, den „Kiefer“ in Hainstadt. Es gibt bestimmt noch einige Lokale mehr. Diese sind mir gerade eingefallen.
Theater, Konzerte, Museen…
…gibt es immer irgendwo in der Nähe, wenn man flexibel ist. (Heilbronn, Mosbach, Buchen, Schwäbisch Hall, Künzelsau, Karlsruhe, Heidelberg…) Aber auch Adelsheim bemüht sich (siehe Adelsheim leuchtet!)
Wenn ich hier etwas ändern müsste/könnte…
möchte ich etwas gegen das Dörfersterben, Lokale- und Geschäfteniedergang tun. Schulen und Kindergärten schließen. Das macht mir richtig Sorgen.
Zugereiste Stadtmenschen…
sind hier überall willkommen.….
Wenn ich alt werde…
möchte ich in einem Mehrgenerationenhaus leben…
Die versammelten LandLebenBlogMenschen kann man übrigens hier nachlesen.