Telefonisch die Bestellung aufnehmen. Dann über Umwege in die Stadt fahren, 80 Kilometer. Dort diesmal in eine riesige Halle in einem abgelegenen Industriegebiet. Die Abholstellen wechseln immer mal.

 

Die noch heiße Ware abholen, gut verpacken lassen.

 

Zurück zum Auto schlendern, Ware in den Kofferraum, Decke drüber, heimwärts, über eine andere Strecke.

 

Per Telefon mit den Auftraggebern die Übergabe planen. Diesmal: Treffpunkt am Friedhof beim Ortsausgang, abends.

 

Auf dem Parkplatz Übergabe der Ware und Bezahlung.

 

Es gibt Dinge, bei denen müssen die Zugezogenen im Odenwald einfach zusammenhalten.

 

 

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Gutes Weißbrot gehört (leider) dazu. Wer mich vom Gegenteil überzeugen will: bitte sehr. Immer gerne.

 

 

 

7 Kommentare zu “Kurierfahrt.”

  1. Man sollte sein Gegenüber nicht vom Gegenteil überzeugen wollen.
    Die Geschmäcker sind verschieden, jeder sollte das Essen was ihm schmeckt, oder?
    Ich esse auch mal gerne Weißbrot, backe das regelmäßig, da der Großteil
    Der Familie gerne helles isst, aber zwei haben nun auch Geschmack
    am Nussbrot gefunden, ohne dass ich sie überzeugen wollte. hab es halt
    Einfach gebacken und dazu gestellt in den Brotkorb, nun Essen schon drei
    davon.
    In dem Fall sag ich nur, lass es dir schmecken!

    1. Ich möchte aber gerne davon überzeugt werden, daß es auch hierzulande gutes Weißbrot gibt…..Das würde mir manche Fahrerei ersparen.

  2. Wir sind umgestiegen auf Chiabatta, das gibt es auf dem Mosbacher Markt samstags am Feinkoststand mit der besten Qualität nördlich der Alpen!
    Mit Maismehl, frisch aus Stuttgart- aber vorbestellen oder früh einkaufen.

  3. Vermutlich will man immer das, was man grad nicht hat … ich lebe im Weißbrotland und lasse mir aus Dtld. Roggenvollkornbrot mitbringen … hin und wieder zumindest, das friere ich scheibenweise ein, dann hälts länger :-)
    Freue mich so, Sie gefunden zu haben – der Odenwald Richtung Darmstadt/Bensheim ist meine deutsche Heimat und das Land(leben) an sich ist mein Sehnsuchtsort … habe hier 5 Jahre in einem (klitzekleinen) Dorf gelebt und werde da auch wieder zurück gehen, eines Tages, in der Zwischenzeit lese ich Ihren Blog … Grüße aus Südfrankreich!

    1. Ohne Vollkornbrot könnte ich nun gar nicht leben… Insofern verstehe ich das nur allzu gut. Wir sollten mal die deutsch-französische Bäckerinnungspartnerschaft ins Leben rufen, vielleicht wäre dann allen geholfen, wenn die mal gegenseitig Rezepte austauschen würden. Kann doch nicht so schwer sein.

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