Sobald das Wetter irgendwie nicht so ist, wie sie sich das wünscht, redet die rheinländisch- cornwallerische Schwägerin vom beast of the east. Ich glaube, das ist vermutlich politically etwas incorrrect, aber doch ganz hübsch. Beast of the east heute also auch hier, grauweiß, windig und schweineglatt.

Und als wäre das Wetter nicht schon deprimierend genug, kommt nun auch noch die Meldung, dass es einen weltweiten Engpass an der Gummibärenfront gibt, weil ein hiesiger Softwareentwickler irgendwas falsch programmiert hat. Oder so. Ich frage mich in solchen Fällen und als bekennender Gummibärenjunkie ja schon zum wiederholten Male, wo die besorgten Wut- und Hut-Bürger bleiben, wenn man sie nun wirklich einmal braucht.

Aber bitte. Dafür hing gestern abend plötzlich ein adventlich geschmücktes Paket an der Haustür, ein Gruß von der Weihnachtsfrau, die früher im Nachbardorf wohnte. Darinnen ein kleines Beutelchen eigenhändig kandierter Mandeln und sechs eingeschweißte rohe grobe Bratwürste. Landleben halt, ich sachs ja. So kommt man wenigstens halbwegs über den weltweiten Gummibärenengpass hinweg.

 

 

 

 

2 Kommentare zu “Unterwegs.”

  1. Bonsoir, liebste Tierhüterin!

    Bei Ihnen hat wenigstens richtig Schnee gelegen. Hier hat es nur so ein bissel was gebracht. Und wissen Sie was? Als gestern irgendwann-0800 tatsächlich mal wieder Licht reinkam, da war ich fast am woohooo-en!
    Hat leider nicht lange gehalten. Schnauf.
    Also das bissel Schnee. Vorhin kam Regen.

    Liebe Grüße
    Franziska

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