Am Zwölften eines Monats zwölf Bilder vom Tag zeigen, da bin ich doch glatt wieder dabei. Eine Fotoaktion der freundlichen Nachbarbloggerin, da können Sie dann auch die anderen Fotos anderer Blogger angucken.
Ich war jedenfalls heute wandern. Natürlich nicht nur, aber eben auch. Und da stand ich doch mitten im Wald vor einigen Fotomotiven. Zugegebenermaßen etwas überrascht. Dabei wars mal wieder quasi vor der Haustür. Naja, man lernt nie aus.
Ja, ich kann Ihnen den Wanderweg durchaus empfehlen, Limespfad, irgendwo da hinten, hinter Mudau-Schloßau, an dieser bekloppten Kreuzung (Kenner wissen, welche ich meine). Ich wollte einen Rundweg über Schloss Waldleiningen gehen, kam dann aber in zeitliche Bredouille (oder wie man das schreibt). Nein, gehen Sie nicht an einem sonnigen Sonntag. (Ja, ich unterschreibe inzwischen ein Verbot für überlaute Motorräder an Sonn- und Feiertagen). Nein, verlassen Sie sich nicht auf eine Wander-App, und schmeißen Sie auch nicht das Smartphone in den nächsten Graben, wenn die Madame im Gerät zum zwanzigsten Mal säuselt Kein GPS-Signal! Nehmen Sie eine Wanderkarte mit, so ein olles altmodisches Ding aus Papier, vielleicht erinnert sich der Eine oder die Andere. Aber ansonsten: ja, eine richtig schöne Tour war das.
In Brandenburg finden wir meist überraschend Militäranlagen im Wald. Schießstände, Wachtürme et cetera. Aber andererseits ist der Limes auch eine Art Militäranlage. Nur älter. Und die bewaffnete Volkspolizei ist noch nicht UNESCO-anerkannt.
Oh ja, den Limes findet man an sehr ungewöhnlichen Stellen.
Da ich mal in der Reiseabteilung einer gr Buchhandlung gearbeitet habe, kann ich wirklich nur empfehlen, Karten mitzunehmen! Ggf darf die App ja auch mit, schadet ja nicht, wenn GPS da ist :)
Schöne Wanderung!
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Nina
Ich bin auch gerne im Wald unterwegs. Herrlich, und dann bei dem tollen Wetter.
Gewandert wird bei uns in einer Woche am Tegernsee.
Viele Grüße Maja
Das ist aber ein schöner Wachtposten, vor allem scheint da ja noch einiges anderes gefunden worden zu sein. Mein Vater ist die ja gerne abgewandert, und ich habe ihn auch begleitet, als er die Fundamente des Turmes im Altheim-Walldürner Wald mit freigelegt hat. Ich hab mir das immer gerne vorgestellt, wie hie Römer und die mit ihnen Kooperierenden gelebt haben und da auf der anderen Seite die Germanen. So à la Asterix & Obelix.
Ich komme mit Karten auch besser klar als mit Apps. In Städten ist das schon was anderes.
GLG
Astrid