Drei Stunden im Grenzland unterwegs gewesen, drei Radfahrer getroffen. Wäre ich vier Stunden da draußen rumgetippelt, wären es vielleicht vier Radfahrer gewesen, kaum auszudenken, eine wahre Völkerwanderung. Und zwischendurch an Menschen in Quarantäne gedacht, die jetzt nicht aus dem Haus dürfen. Ich würde einen Vogel bekommen. Wenn ich ihn nicht längst schon hätte.

Und eigentlich wollte ich nach der kleinen Tour noch einen Gang durch (den?) Ünglert machen, da kann man die tollsten Sachen entdecken, und Dinosaurier haben da auch mal gewohnt, ja, da staunen Sie – aber da fing es an zu regnen. Doof. Aber die Kleingärtner freuen sich. Und für den Wochenanfang sind Eisregen und Schnee in höheren Lagen angesagt, Badisch-Sibirien, naja, Sie wissen schon.

Falls Sie mal in der Ecke Mudau-Ünglert-Amorbach unterwegs sind: vergessen Sie das Fahrrad nicht. Es gibt da ein paar schöne Touren, und der Radweg von Ünglert Richtung Amorbach ist ein ziemlicher Hit. Ausserdem gibts da den sogenannten (Klick!) Smart-pfad, bundesweit einmalig, logo, da können Kinder an Stationen spielen und toben und noch was lernen, also, sogar ich habe da schon was gelernt, und das will ja was heißen.

3 Kommentare zu “Unterwegs.”

  1. Eine wunderschöne Ecke, zuletzt eigentlich nur noch auf dem Heimweg vom Heim nach Köln durchquert. Aber selbst da, von der Landstraße aus, noch bezaubernd.
    Bon week-end!
    Astrid

  2. sehr verwunschen sieht das aus
    in Amorbach war ich einmal in der Jugend..
    mit dem Fahrrad ;)
    später noch einmal mit Familie
    LG
    Rosi

  3. Dieses Wochenende waren wir mit Wohungsnahen Projekten beschäftigt, aber da wir in Niedersachsen ja immer „raus“ durften, haben wir dies auch, mit gebührenden Abstand getan. Aber meist nur in einem Radius von 30-40 km. Der Harz war TABU, auch ist man dort schnell auch mal in Sachsen Anhalt.

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