Frauen! Solltet Ihr je darüber nachgedacht haben, den Odenwald zu verlassen: lest das! Die Europäische Union zahlt jetzt offenbar Geld, damit Ihr bleibt. Damit Euer Verbleib gesichert wird, genauer gesagt. In dieser Reihenfolge: Jugendprojekte entwickeln, Streuobstwiesen retten, Frauenverbleib sichern.

 

Ich meine: Was will man(n) mehr? 

 

 

 

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15 Kommentare zu “Frauen! Bleibt!”

  1. Der Herr K. weiß gar nicht, was er sagen soll: Streuobstwiesen und Frauen gleich gestellt? Bekommen wir in ländlichen Regionen chinesische Verhältnisse? Ich habe irgendwo gerade über einen Austausch ( an Meinungen, nicht Frauen ) mit Schwedischen Experten & Expertinnen gelesen, die zum Schluss kam, das die BRD ein maskulines Land sei, daher auch der Sexismus in der Werbung und die schlechtere Bezahlung. Und jetzt lassen sich die Kerle noch dafür bezahlen, dass wir bleiben? Wie wärs einfach mit Achtung & Wertschätzung? Na ja, ich äußere mich mal nicht über Odenwälder Bauern, und die Stellung von Vieh & Weib…
    You made my Day!
    Herzlichst
    Astrid

    1. Ich verstehe die Zeitungsnotiz so, daß vielleicht wir Frauen selber das Geld bekommen. Oder geldwerte Vorteile vielleicht? Naschereien oder so. Klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend. Aber vielleicht hat auch der Zeitungsredakteur da irgendetwas unglücklich formuliert, ich werde das mal rausfinden müssen.

        1. Genau. Gleichgeschaltete Systemmedien. Wahrscheinlich verbirgt sich dahinter die feministische Internationale oder so.

    1. Ich sehe ja morgens immer ganze Horden auch junger Frauen mit Rucksäcken und Taschen an Bushaltestellen stehen. Ich hatte bisher vermutet, es seien Schülerinnen auf dem Weg zur Schule. Ich muß das vielleicht neu bewerten.

    1. Ich kläre das mal, vielleicht lässt sich da was machen. Schließlich wolltest du ja lange weg und bist trotzdem erstmal geblieben. Das müsste ja auch honoriert werden.

  2. Das Thema lässt mich einfach nicht los. Darum habe ich mir noch einmal die Definition für „Leader“ angesehen: „Liasion entre actions de dévelopment de l’économie rurale, … es zeichnet sich durch den sogenannten „Bottom-Ansatz“ aus, also einem Projektansatz von unten nach oben … Wer hat denn das erfunden? Und vor allem was heißt das für den Odenwald?
    Also, bei „bottom“ fallen mir zuerst Wildschweine ein – die wühlen ja immer mal so rum. Vielleicht war die ganze Meldung auch nur missverständlich geschrieben und es geht eigentlich darum Frischlinge durch jugendlich optimierte Projektarbeit davon abzuhalten, die Streuobstwiesen zu durchpflügen. Und die Frauen sollten dann, wenn sie nicht vor den Wildschweinen flüchten, für ihren Verbleib ausgezeichnet werden.

  3. Spannende Erkenntnisse im Odenwald!
    Hier bewirbt man sich momentan auch darauf Leaeder-Region zu werden. Und hier, das wissen wir jetzt dank der zahlreichen Projekt-Workshops, ist die Mitte Westfalens. Ich war auch bei einigen Treffen dabei und es engagieren sich in der Tat wesentlich mehr Männer. Kein Wunder, dass dann so etwas dabei rum kommt …
    Ich war ja dafür den Tourismus auszubauen. Mal schauen, ob dass Gehör fand. (Hätte vielleicht dazu sagen sollen, dass dann evtl. neue Frauen kommen – Mist).

    1. Leader ist im Prinzip eine ziemlich tolle Sache, so weit ich das beurteilen kann. Ich muß mal was dazu schreiben, scheint mir.

      1. Die Aussicht auf so viel Geld hat bei uns sehr viele Menschen mobil gemacht. Selbst, wenn es jetzt nicht kommt, ist einiges passiert.

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