Blaumanns Erzählungen.

1. Juni 2014

Geos Selbstversorgergarten bewundert. Angelegt im Schweiße seines Angesichts.

Die Schnecken können sich hier wirklich prima selbst versorgen.

Meine Hochachtung.

 

Das sind Erbsen. Sollten Erbsen werden. Waren Erbsen. Oder Rucola? Egal.
Das sind Erbsen. Sollten Erbsen werden. Waren Erbsen. Oder Rucola? Egal.

 

Na, immerhin. Die dümmsten Städter haben die größten Kartoffeln.
Na, immerhin. Die dümmsten Städter haben die größten Kartoffeln.

 

Wächst wie blöde. Gibt gute Rudi-Steiner-Jauche. Der Sensenmann ist bereits bestellt.
Wächst wie blöde. Gibt gute Rudi-Steiner-Jauche. Der Sensenmann ist bereits bestellt.

 

Wenigstens das. Zwar völlig nutzlos für den Selbstversorger, aber hübsch anzusehen.
Wenigstens das. Zwar völlig nutzlos für den Selbstversorger, aber hübsch anzusehen.

 

Holunderblütensirup angesetzt. Für den SelbstversorgerLimoFän.

Sechs Liter.

 

holler

 

Und dann noch mit zwei gerupften Hühnern quer durch den Wald gefahren und sie bei Freunden abgeliefert.

Kleine Gegenleistung für die frische Frischlingskeule neulich.

 

Solche LandfrauenFahrten machen den Blaumanngartenfrust dann halbwegs wieder wett.

 

 

 

 

 

  • 13 Kommentare
  • Waltraud Kessler-Helm 1. Juni 2014

    Na da kannsch aber mithalten Friederike….6 Flaschen Rosensirup, 2 1/2 l Holundersirup, 12 Gläser Holunderbeergelee (2 verschiedene Arten), 1 kg Rosenzucker gemacht, und jetzt in Arbeit : Rosengelee ….und von wegen mit Pfingstrosen nix zum selber versorgen? Die kannste prima in Salat schnippeln, oder klein machen und in Pudding mit rein machen. Schmeckt lecker. Da gibt’s n Buch über essbare Blüten….das habsch da steht das drin und noch viel mehr. Deswegen gibt es in diesem Jahr viele Blumen in meinem Garten…..Und es wird in diesem Jahr sehr viel Ess- und Trinkbares mit Rosen gemacht.

  • Manuela 1. Juni 2014

    Das wird schon, geduld ist da bei den Städtern gefragt.
    Morgen kannst du den Garten meines Jüngsten auf dem Blog
    bewundern, es kommt alles und DAS in seinem ehemaligen
    Sandkasten. Gut zu wissen, dass wir in Notzeiten nicht zu
    hungern brauchen, da plünder ich dann einfach meine roten,
    rosa und weißen Pfingstrosen, das gibt ja ein Bilderbuchsalat
    in meinen Lieblingsfarben!
    Rosen hab ich einfach zu wenig zum verkochen, aber Lavendel,
    mit dem kann ich Handel betreiben…werde mal meine
    Kräuterbücher hervor kramen…

    • LandLebenBlog 1. Juni 2014

      Ey, jetze aba. Ich wußte ja schon, daß man Blumen essen kann – aber Pfingstrosen???? Seid Ihr da sicher????

    • LandLebenBlog 2. Juni 2014

      Also, für den Pfingstrosensalat hätt ich dann doch bitte gerne mal ein Rezept.

  • Waltraud Kessler-Helm 1. Juni 2014

    ganz sicher liebe Friederike…will Dich ja nicht vergiften ;-) Ich würd ja gerne meine Wochenend-Ausbeute als Foto in Deinen Blog setzen, geht aber leider nicht ;-)Aber wenn mal vorbei fährst und kurz anhälst, gebsch Dir gerne mal was mit ;-) Von meinen Rosen….

    • LandLebenBlog 2. Juni 2014

      Ich komme drauf zurück. Kannste glauben.

  • Roswitha 1. Juni 2014

    Wunderbar trotz alledem, wir haben gelacht und sind froh darüber, dass es trotz Missernten keine Hungersnot gibt! Und mit jungen Brennesseln kann man prima Spinat oder Süppchen kochen. Der Samen ist übrigens auch Würzmittel.

    • Manuela 2. Juni 2014

      Fazit wäre, wir brauchen nicht verhungern, wenn ich überlege, was ich vor Jahren noch als UNKRAUT aus dem Garten zog…dabei sind dass
      alles Wiesenkräuter von Huflattich bis eben Brennesseln.
      Und mit dem Krank werden, das wird auch nichts mehr, nach dem ich nachgelesen haben, WAS sich in meinem Garten alles breit macht…
      Was sind wir Landeier doch gesegnet mit unseren Gärten, gell.

    • LandLebenBlog 2. Juni 2014

      Brennesselsamen kriegen die Hühner. Gibt Turbolegeleistung.

  • rosmarin 3. Juni 2014

    ohhhh…… jetzt bin ich so stolz auf meinen ersten selbstgemachten holunderblütensirup (2 liter) und überlege was ich im sommer mit den tonnen von lavendel anstelle, da lese ich von rosensirup?
    rosensirup???????

    • LandLebenBlog 3. Juni 2014

      Waltraud!! Da bist Du gemeint.

  • Landei 3. Juni 2014

    Das mit den Erbsen ist fast das selbe, wie mit dem Salat: erst wird er gesäht, dann pikiert, dann gepflanzt, dann fressen ihn die Schnecken und dann wird er gekauft.
    Bei mir gibts fast nur noch Sachen, an die die Schnecken nicht drangehen: Kartoffeln, Tomaten. Und um die Erdbeeren kämpfe ich jeden Abend: Schnecken lesen.
    Auch mit den Dahlien wirds jedes Jahr weniger – schmecken einfach zu gut – offensichtlich.

    • LandLebenBlog 4. Juni 2014

      Echt frustrierend.

Vorheriger Artikel Abendstille.
Nächster Artikel Remember.