Mäh.

22. Mai 2014

 

Ausflug neulich zu Freund Robert. Seine Osterlämmer begucken.

Inzwischen sind sie draußen auf der Weide und brüllen sich mit ihren Müttern an.

Oder sind mit dem Schäfer auf den Wiesen rundrum unterwegs. Über den schreibe ich auch nochmal eine Geschichte.

 

Aber jetzt wollte ich erstmal noch diese Fotos hier raushauen.

 

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Der Stall ist riesig. Aber wenn alle gleichzeitig neugierig ans Tor kommen, wirds dann doch etwas eng.

 

Erinnert mich an mein schönstes Silvester im Odenwald bisher: Kurz nach Mitternacht aufgestanden vom reich gedeckten Tisch, raus in den funzlig beleuchteten Stall.

Flaschenkinder füttern.

Inmitten dieser wabernden, wogenden, warmen Masse Schaf.

 

Kauen und Schnaufen und Schieben und Schubsen.

Und das schmatzende Nuckeln an der Flasche.

 

Und irgendwo, weit weg, eine oder zwei Silvesterraketen gehört.

 

 

 

 

 

 

  • 6 Kommentare
  • Franzi 22. Mai 2014

    das ist ein wunderschöner Stall, dort würde ich auch gerne das nächste Silvester verbringen :) so mittendrin das Leben spüren samt dem kernigen Geruch von Schafen – sicher tausend Mal schöner als sich irgendwo unter tösendem Lärm die nächste Rakete in den Wintermantel schießen zu lassen und zuzusehen, wie alle drumherum immer blauer werden…

    • LandLebenBlog 23. Mai 2014

      Ich werde zusehen, daß ich das nächste Silvester wieder so verbringe, war wirklich einmalig.

  • Peer van Daalen 22. Mai 2014

    Bis vor zwei Jahren hatte ich eine kleine Herde Kamerun-Schafe. Im Winter hab ich gerne meinen Morgenkaffee bei denen im Stall getrunken, wo es dann kuschel-dampfig warm gewesen war und leicht würzig gerochen hatte. Dabei haben wir uns gegenseitig frühstückshungrig angeblökt…

    Die hatten anscheinend genauso viel Spaß an mich, wie ich an denen (zumindest stell ich mir das so in etwa vor). :-)

    • LandLebenBlog 23. Mai 2014

      Und wieso ist diese Herde nicht mehr da? Das war doch ein Traum! klingt zumindest so.

      • Peer van Daalen 24. Mai 2014

        Die Herde gehörte zu einem Drittel mir und zu zwei Dritteln einem Bekannten und sie gibt es noch.

        Meinen Teil hab ich mehr oder weniger komplett aufgefuttert … :-)))

        Die Herde befindet sich am anderen Ende der Stadt von da wo ich wohne.

        Unterschiedliche Vorstellungen über Arbeitsteilung, Arbeitseinsatz, Hege und Pflege der Tiere (etwa 30-35 Hühner der Rasse Deutscher Sperber gehörten auch dazu) ließen sich dauerhaft nicht unter einen Hut bringen.

        Nun ja,- es war einer erfahrungsreiche und mit viel Gute Laune behaftete Angelegenheit, an die ich mich mit Freude erinnere aber meine Lamm-Koteletts kauf ich nun wieder beim Syrer.

        • LandLebenBlog 24. Mai 2014

          Trotzdem sehr schade. Schafe, das wärs ja nochmal. Oder Ziegen.

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