Stammesversammlung.

10. Februar 2014

 

Gestreßten Managern wird manchmal (in schlauen Lebenshilfezeitschriften) geraten, sie sollten doch immer mal wieder (wenigstens einmal im Jahr oder so) in den Wald gehen, tief durchatmen, und einen Baum anfassen.

Mit der Hand.

 

Den Baum spüren.

 

((Muß ja keiner sehen.)

 

Soll sie wieder erden.

 

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Ich kann mir nicht mehr vorstellen, in den Wald zu gehen, ohne einen Baum zu berühren.

Täglich.

 

(Hätte man mir das mal vor ein paar Jahren erzählt.)

 

 

 

 

 

P.S.:

“Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um.

Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.”….

 

…wusste schon Erich Kästner. Nachzulesen in dieser aktuellen spiegel-Geschichte über den Wald und seine gesundheitsfördernden Eigenschaften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • 6 Kommentare
  • Waltraud Kessler-Helm 11. Februar 2014

    Für mich ist das eigentlich normal, einen Baum zu berühren. War es aber schon immer. Das hat mir meine Oma beigebracht, dass man Bäume umarmen soll, damit man wieder Kraft und Energie bekommt. Weiss man eigentlich. Hab ich auch unsren Kindern beigebracht. Dazu braucht man aber keine teure Manager – Seminare ;-)

    • Friederike 11. Februar 2014

      Manche Leute verdienen einen Haufen Geld mit solchen Seminaren

  • tikerscherk 11. Februar 2014

    Schöne Fotos!
    Ich fasse selten Bäume an. Aber wenn, dann mag ich die kühle Rinde gern. Bei den Platanen gibt es über das Jahr einen unglaublichen Farbwechsel und wunderbare Muster.
    Bäume machen glücklich.

    • Friederike 11. Februar 2014

      …und das Geräusch von kreissägen tut zunehmend weh…
      (bei Platanen muß ich an die neu-Westender Platanen-Allee denken..
      Herrliche Bäume!)

  • Annette Peters 12. Februar 2014

    Ich glaub, ich muss morgen mal ein ernstes Wort mit meinem Hund sprechen. VORM Gassi, ähem.

    • Friederike 12. Februar 2014

      Bitte!

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